Feedback: Gabi Lechner

Um mit meinem Thema jetzt einen Schritt weiter in Richtung Masterarbeit zu gehen, muss das Thema “Emotional Design” natürlich konkretisiert werden, sowie ein genauer Plan für die theoretische und praktische Arbeit entworfen werden. Hilfreich war dazu die Besprechung mit Gabi Lechner, die selbst eine Werbeagentur leitet.

Im Gespräch konnte ich mir selbst ein klareres Bild machen, wo es mit meinem Thema hingehen soll, und ob dieses für ein Masterarbeit geeignet ist.

Thematik:

Zunächst konnten wir besprechen, in welchen Bereich des Designs Emotional Design am meisten Sinn macht. Dazu fiel schnell auf, dass der Printbereich durchaus Anwendungsfälle für Emotionen aufweist (Haptische Mittel, Materialien, Grafiken etc.) jedoch der digitale Bereich mehr Möglichkeiten bieten wird. Vor allem im Branding wird emotionales Design häufig und erfolgreich eingesetzt, weil schließlich auch immer der Kontakt zur Zielgruppe besteht und diese angesprochen werden soll. Branding bietet auch den Vorteil oft sehr genau auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten zu sein. Das erleichtert die Ausarbeitung von Content und die Gestaltung von Produkten, da gezielt die Bedürfnisse der Kund:innen im Vordergrund stehen können.

Fazit: Fokus auf Emotionen im Branding

Zielgruppe:

Bisher wurde das Thema sehr allgemein recherchiert. Woraus auch resultierte, dass mir häufig konkrete Leitlinien und Ableitungen für das Design fehlten. Was mir gar nicht so bewusst war ist, dass der Fokus auf eine bestimmte Zielgruppe die Recherche einfacher machen kann, bzw. so das Thema besser eingegrenzt werden kann. Zusätzlich bin ich im emotionalen Design immer wieder auf die Wichtigkeit der Zielgruppe und vor allem deren Bedürfnisse gestoßen. Diese Thematik wird so die Grundlage der Arbeit umfassen. Somit soll überprüft werden, welche Auswirkung der Fokus auf die Bedürfnisse der Zielgruppe auf die Gestaltung von emotionalen Marken haben kann.

Fazit: Zielgruppe definieren, Fokus auf Brands aus einem bestimmten Bereich

Literatur:

Bezüglich Literaturrecherche hatte ich mit dem Thema immer wieder Schwierigkeiten. Grundsätzlich wird die Thematik aber theoretisch häufig in Literatur beschrieben. Alle weiteren konkreten Leitlinien werden dann für meine Arbeit im Prozess definiert werden und machen das Thema auch neu.

Methodik:

Zunächst macht es Sinn mit Brands dieser Branche direkt in Kontakt zu treten und diese zur Emotionalisierung der Brand, zu ihren Werten, zur Zielgruppe, zu Kund:innen und ihrer Entwicklung zu befragen.

Weiters kann auch die Zielgruppe befragt werden. Themen wie, deren Bedürfnisse, deren Interessen, und deren Meinung und Gedanken zu verschiedenen Produkten wären dabei interessant.

Diese qualitativen Interviews in Kombination mit einer Analyse bestehender emotionaler Brands aus der Branche sollten einen gute Hilfestellung für die Gestaltung von emotionalen Brands und deren positive Wirkung bieten.

Da meine Arbeit sehr Kund:innen und Zielgruppen fokussiert sein wird, stehen die Interviews mit Personen der Zielgruppe zunächst im Vordergrund.

All diese Erkenntnisse fließen schließlich in die Gestaltung und Ausarbeitung des Werkstücks ein. Zusätzlich sollen Leitlinien für das Design als Ergebnis der Arbeit gesammelt werden.

Fazit: qualitative Interviews mit Brands und/oder Personen der Zielgruppe, Analyse von Brands, Erarbeitung eines Werkstücks

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