Filmanalyse der Einstiegsszene des Films “ES/IT” von Stephen King (2017)

Die Neuverfilmung des Stephen King Phänomens „ES/IT“ von 2017 wurde im Bildformat 16:9 veröffentlicht. Im Vergleich zum Original kommt Pennywise erst ca. 3 Minuten später zum Vorschein: 00:06:37. Zum Tod des Protagonisten kommt es, im Vergleich, mehr als 6 Minuten später: 00:09:07.

Der Einstieg in den Film bzw. in die erste Szene, bereitet den Zuschauer auf eine darauffolgende Schlüsselszene vor, die mit einer Schwarzblende beginnt. Während sie sich in eine Kamerafahrt auflöst (aufblenden), werden Bäume und Familienhäuser in einer Totale gezeigt. Währenddessen hört man Regen und Klaviermusik. Insgesamt ist die Einstellung regnerisch und düster. (00:00:33-00:00:55)

Daraufhin wird in einer Großaufnahme gezeigt, wie Kinderhände vorsichtig ein Stück Papier aus einem Block reissen und dieses falten. Bisher kann nicht erkannt werden, um was es sich handelt. Die Klaviermusik spielt weiterhin im Hintergrund. (00:00:56-00:01:12)

Als nächstes malt ein Kinderfinger einen Smiley auf eine von innen beschlagene Fensterscheibe; draußen prassen Regentropfen gegen das Fenster. Das Berühren der Scheibe, den Regen sowie die Musik wird nun von einer Kinderstimme durchbrochen, die zur nächsten Einstellung führt (J-Cut), in dem man einen kleinen Jungen sieht, der am Fenster sitzt und zu einem etwas älteren Jungen sagt: „Kriege ich auch keinen Ärger, Bill?“. Im Vordergrund des Bildes sieht man verschwommen die Beine des älteren Jungen (Bill), der auf einem Bett sitzt und weiterhin das Papier faltet. Der Kleinere wird scharf im Hintergrund in einer Normalperspektive abgebildet. (00:01:13-00:01:19)

Der nächste Teil der Szene zeigt die beiden Kinder in einer Totale, die das dunkle Zimmer, in denen sie sich befinden, offenbart. Bill antwortet dem kleinen Jungen stotternd: „Sei keine M-Memme“. (00:01:20)

Die folgende Halbtotale zeigt nun Bill von seitlich vorne. Man sieht ihn das erste Mal vollständig. Er redet weiter: „Ich würd’ mitkommen, wenn ich nicht… (Pause während er künstlich hustet) …dran sterben würde“ und schaut den Kleinen an. (00:01:22-00:01:26)

Dieser antwortet betroffen „Du stirbst doch nicht“. Der Bildaufbau ist, wie zuvor bei Minute 00:01:13 gezeigt wurde, gleich. Diesmal folgt jedoch die Kamera der Aufstehbewegung. (00:01:27-00:01:28)

„H-Hast du mir heute morgen nicht die K-Kotze aus der Nase laufen sehen?“. Das letzte Wort wird dabei in der nächsten Einstellung gehört (J-Cut). (00:01:29-00:01:33) 

Der kleine Junge antwortet daraufhin „Das ist eklig“, während er auf Bill und die Kamera zuläuft. In der gleichen Einstellung wird, durch eine Kamerafahrt nach oben, beide Jungen gleichzeitig im Bild gezeigt. Bill meint daraufhin „Ok. Geh und hol das Wachs“, was den kleinen Jungen verwirrt, denn er fragt „Aus dem Keller?“. Dabei sieht er bedrückt aus und schaut Bill an. Die Kameraeinstellung der Halbnahen hat sich bisher nicht verändert. Rechts neben dem kleinen Jungen ist einiges an Raum zu sehen und ist ebenfalls die Richtung, in die er kurz blickt. (00:01:34-00:01:41).

„Du willst doch, dass es schwimmt, oder?“ fragt Bill und wird nah Over-Shoulder gezeigt. Dies gibt dem Zuschauer den zweiten Tipp in der gleichen Szene, was es mit dem gefalteten Papier auf sich hat. (00:01:42-00:01:44)

Anschließend gibt das jüngere Kind nach und meint „Na gut.“ Die Perspektive ist die Gleiche, wie bei Minute 00:01:34. (00:01:44-00:01:45) 

Währenddessen läuft es aus dem Bild bzw. wird in einer Totale gezeigt. Die Kamera schwenkt nach rechts und folgt ihm, bis er aus der Tür gelaufen ist. Man hört Mäuse quieken, als er an einem Käfig vorbei geht. Die farbliche Gegebenheit ist nach wie vor dunkel, düster, bläulich und grünlich. (00:01:45-00:01:53)

Kurz wird Bill noch einmal gezeigt, wie er auf dem Bett sitzt und das Papierstück bemalt. (00:01:54)

Als der kleine Junge den Raum verlassen hat, wird in einer Großaufnahme ein Teil des gefalteten Papiers gezeigt, auf den Bill „SS George“ mit einem Filzstift schreibt, was für den kleinen Jungen steht. Somit weiß der Zuschauer, wie er heißt: George. Daraufhin wird in einer Nahaufnahme gefilmt, wie der an dem Fenster gemalte Smiley verschwindet. (00:01:55-00:02:00)

George läuft in einer Halbtotale die Treppe in das untere Stockwerk des Hauses. Links unten erscheint „Oktober 1988“ in einer Druckschrift im Bild. Die Klaviermusik nimmt an Lautstärke leicht zu und wirkt schwer. Während die Kamerafahrt George durch das, anscheinend Wohnzimmer, folgt, sieht man das erste mal woher die Musik kommt: Eine Frau, wahrscheinlich die Mutter der beiden Jungen, sitzt am Klavier und spielt konzentriert im Dunkeln. Die Kamera fährt auf die Frau zu, während George rechts aus dem Bild läuft. (00:02:01-00:02:11)

Im nächsten Shot sieht man beide Personen getrennt durch eine Wand, die in den gleichen Raum führt. Im Vordergrund ist ein Tisch unscharf abgebildet; die Personen scharf. Während George auf den Tisch und die Kamera zuläuft, schwenkt diese leicht zu ihm, sodass er vollkommen im Fokus ist. An diesem Punkt der Szene verschmelzt eine dramatisch unheilvolle Musik mit der Klaviermusik, die an Intensität zunimmt. (00:02:12-00:02:17)

Die Szene wird dramatisch aus der Perspektive von George gezeigt, wie er auf die Kellertür schaut (POV). Der Kamerazoom unterstützt die Spannung erheblich. (00:02:18-00:02:21)

Daraufhin wird George in einer Nahaufnahme und Normalperspektive gezeigt; die Kamera fährt bedächtig in eine Aufsicht. Es scheint als nimmt er jeglichen Mut zusammen, um nun seine Aufgabe zu erfüllen und in den Keller zu gehen. Licht spiegelt sich in seinen Augen, während alles außer seine rechte Seite des Gesichts völlig im Dunkeln liegt. Die Klaviermusik hat abgenommen. Der Junge geht rechts an der Kamera vorbei. (00:02:22-00:02:31)

Als nächstes wird dem Zuschauer eine Totale aus dem Keller instruiert, indem aus der Untersicht die Treppe herauf gefilmt wird. George öffnet die knarrende Tür und schaut nach unten in Richtung Kamera. Er wird anschließend in einer Halbnahen gezeigt. Begleitet wird diese Sequenz nun mit Stille. Außer einem Rauschen und der unsicheren bzw. verängstigten Lauten vom Jungen, ist nichts weiter zu hören.In der folgenden amerikanischen Einstellung geht er links im Bild zur Treppe; rechts von ihm ist erneut viel Raum, der Aufmerksamkeit auf sich zieht, da es den Eindruck macht, als wäre dort etwas Wichtiges. (00:02:32-00:02:39)

Erneut wird die Treppe in POV (= Point of View; aus der Perspektive des Darstellers) gezeigt: Die Treppe führt ins absolute „Nichts“ bzw. Dunkelheit. Mit diesem Bild kommt erneut eine dramatische Musik sowie einem langsamen Zoom-in, die die düstere Stimmung unterstützten. (00:02:40- 00:02:42)

Daraufhin wird noch einmal George mithilfe einer Kamerafahrt gezeigt, bis plötzlich die Dramatik mit einem, im Vergleich, lauten „George“ durchbrochen wird, was aus einem Walking-Talky kommt. Der Junge erschreckt und schaut nach unten zum Gerät, was sich in seiner Hand befindet. (00:02:43-00:02:47)

Der Verfasser der Botschaft, Bill, der nun in seinem Zimmer steht, anstatt zu sitzen, wird gezeigt. Der Bildausschnitt (Amerikanisch) gibt abermals viel Raum zu sehen; Bill sagt anschließend: „Beeil, dich“. (00:02:48-00:02:50) 

In der nächsten Einstellung, einer Totale, legt Bill das Walkie-Talkie auf einen Tisch und läuft nach links durch den Raum. (00:02:50-00:02:52)

Wieder sieht man George in einer Nahaufnahme unsicher am oberen Rand der Kellertreppe stehen und die Tür schließen. Flüsternd sagt er zu sich selbst „Ich bin mutig“, während er beginnt die Treppe nach unten zu steigen. (00:02:53-00:02:58) 

Die Einstellung wechselt zu einer Halbtotale und einer langsamen Kamerafahrt nach unten, die erneut dem Darsteller folgt. Er wird überwiegend im mittleren und rechten Bildausschnitt gezeigt, wodurch der Zuschauer den Anfang des Kellers begutachten kann, der jedoch zum größten Teil nur aus Dunkelheit besteht. (00:02:59-00:03:09)

Als nächstes folgt eine Totale und ein leichter Kameraschwenk nach rechts. Es wird der dunkle Keller gezeigt, wodurch lediglich Umrisse zu erkennen sind. (00:03:10-00:03:12)

Daraufhin sieht der Zuschauer in einer weiteren Halbnahe, wie George seinen Mut erneut zusammen nimmt, durchatmet und die letzte Stufe herunter steigt. (00:03:13-00:03:14)

Auch diesmal wird mithilfe einer Totale der Keller offenbart- diesmal wie George durch den Raum geht. (00:03:15-00:03:20)

Währenddessen flüstert er zu sich selbst „Wo ist das Wachs?“ und stoppt bei einer Kommode. Die Kameraeinstellung wechselt zu einer Nahaufnahme, bei der der Junge von hinten gezeigt wird. Weiter flüstert er zu sich selbst „Da ist das Wachs…ja“ und greift nach dem Wachs. (00:03:20-00:03:25)

Während er mit sich selbst spricht, ändert sich das Bild. Diesmal sieht man ihn von vorne; ebenfalls in einer Nahaufnahme. Spannungsgeladene Musik ertönt und nimmt an Intensität zu. George erstarrt, während er leicht rechts aus dem Bild schaut. (00:03:26-00:03:28)

Im nächsten Shot wird eine Holzfigur einer alten Frau in Großaufnahme gezeigt. Die Figur ist dezent grünlich angeleuchtet. Die Musik nimmt weiterhin an Spannung zu. (00:03:29-00:03:30)

Erneut wechselt das Bild zum Jungen, der noch immer verängstigt in die Richtung der Holzfigur blickt und das Wachs aus dem Regal nimmt. Kurz darauf wandert sein Blick in die, aus der Perspektive des Zuschauers, linken Seite des Bildes. Durch die Nahaufnahme wird noch nicht verraten, was er diesmal sieht. (00:03:30-00:03:31)

Eine, (Halb-)Totale zeigt daraufhin zwei leuchtende Punkte in der Dunkelheit, die als Augen interpretiert werden können. In dem Moment, als er dort hinblickt, nehmen sie an Leuchtkraft plötzlich ab, als wären sie erwischt worden. Dies gibt der Einstellung bereits einen gruseligen Charme. (00:03:31-00:03:33)

Der Junge befindet sich nun links im Bild und starrt weiterhin in die Richtung der leuchtenden Punkte. Eine Kamerafahrt kommt auf ihn zu, während er bedächtig rückwärts geht und dabei den Blick nicht abwendet. (00:03:33-00:03:36)

Zum zweiten Mal werden die beiden leuchtenden Punkte, diesmal in einer Halbnahaufnahme, gezeigt. (00:03:36-00:03:39)

Der Junge greift ängstlich, vom Zuschauer rechts, nach einer Lampe und zielt mit dem Lichtstrahl auf die vermeintlichen Augen. Er wird leicht von unten gefilmt (Untersicht) und die Musik nimmt in dem Moment schlagartig ab. (00:03:39-00:03:42)

Doch außer einem unordentlichen Regal, welches inmitten von anderem Krempel steht, ist nichts weiter zu sehen. Hierbei handelt es sich um eine Halbnahe Einstellung. Die Sequenz innerhalb der Szene gibt bereits einen Eindruck, dass etwas nicht stimmen kann oder dass sich der Junge lediglich etwas ausdenkt, was nicht da ist. Das Ungewisse verstärkt die Spannung. (00:03:42-00:03:44)

In der darauf folgenden Einstellung donnert das Gewitter in der Nähe, das Kind erschreckt und er schwenkt noch einmal die Taschenlampe. Die Halbnahe und die Dunkelheit erlauben erneut dem Zuschauer kaum eine Sicht auf die Umgebung. (00:03:44-00:03:44)

George rennt hektisch durch den Keller die Treppe hoch. Die Kamera schwenkt mit ihm mit und bleibt stehen, als er fast im ersten Stockwerk angekommen ist. Dabei sagt er „Was war das, was ist das? Oh je…“. Diese Einstellung wird mit der spannungssteigernden dramatischen Musik aus der Einstellung mit den leuchtenden Punkten gefüllt und mit einem menschlich-klingenden Hauchen, das an Lautstärke zunimmt und schlagartig verstummt, beendet. (00:03:44-00:03:58)

Der folgende Jumpcut zeigt Bill und den Jungen eng nebeneinander auf Stühlen sitzen. Der Jüngere umarmt den Älteren. Im Bildausschnitt befinden sie sich in der linken Hälfte, sodass vieles der Umgebung zu erkennen ist. (00:03:58-00:04:01)

Mit zwei hintereinander folgenden Großaufnahmen wird gezeigt, wie das zuvor erwähnte gefaltete Papier mit einem rauen Pinsel (mit vermutlich erhitzten Wachs) bestrichen wird. Es stellt sich heraus, dass es sich um ein Papierboot handelt. Helle Klavierklänge und weibliche Gesänge beginnen die Emotionalität der Einstellung zu unterstützen. (00:04:01-00:04:04)

In einer Nahaufnahme sitzen die beiden Kinder am linken Rand des Bildausschnitts und schauen konzentriert nach rechts unten auf das Boot, während Bill es bestreicht. (00:04:04-00:04:05)

Wiederholend wird die Bildeinstellung gewechselt, indem diesmal das Boot aus einer Over-Shoulder Perspektive von Bill aus dargestellt wird. (00:04:05-00:04:07)

Unmittelbar folgend sieht man die beiden in einer Halbnahen Einstellung frontal zur Kamera. Während Bill lächelt und den Pinsel in einen Behälter stellt, sagt er „Das wär’s“. Er scheint mit seinem Werk zufrieden zu sein. (00:04:07-00:04:11)

Stolz überreicht er dem kleinen Jungen das Boot und meint zu ihm „So, bitteschön. S-Sie ist klar…“. Die beiden befinden sich in einer Nahaufnahme. Bill ist im Fokus, während der Jüngere leicht unscharf abgebildet wird. (00:04:11-00:04:14)

Die Audioaufnahmen des Gesprächs der aktuellen Einstellung wird in der nächsten weitergeführt: „…zum Ablegen, Captain“. Dabei sieht man diesmal den kleinen Jungen im Fokus und Bill, der leicht an dem linken Arm vorbei gefilmt wird, unscharf. Der Junge fragt „Sie?“ und scheint sichtlich verwirrt. Bill antwortet daraufhin in der folgenden Einstellung, die ihn wieder in den Fokus setzt: „Boote sind i-immer weiblich.“ Dabei schaut er das Boot und daraufhin dem Jungen ins Gesicht, was seinem Stottern zu verschulden ist. Die Sequenz geht mit den gleichen Einstellungen so weiter. Der kleine Junge, George, lächelt seinen Bruder an und bestätigt dessen Aussage „Sie“. Bedankend umarmt er Bill, während er das Papierboot in der rechten Hand festhält. (00:04:14-00:04:28)

Beendet wird die Sequenz mit einer Totale, die erneut dem Zuschauer die Möglichkeit gibt den gesamten Raum und die beiden Kinder beim Rumalbern zu betrachten. George rennt fröhlich mit seinem Papierboot und dem Walkie-Talkie durch den Raum in Richtung Tür und ruft dabei „Bis nachher, Tschüss“. Die Kamera schwenkt mit ihm nach rechts mit. (00:04:29-00:04:34)

In der darauffolgenden Halbtotale sieht man Bill, wie er George hinterher schaut und sich dann wieder auf etwas auf dem Schreibtisch konzentriert. Dabei wird er von hinten sitzend gefilmt. Im nächsten Teil dieser Sequenz betrachtet der Zuschauer Bill nun von vorne in einer Nahaufnahme, wie er gedankenverloren die Wachsverpackung schließt und langsam zum Fenster hinüber läuft. Die Kamera neigt bzw. schwenkt mit seinen Bewegungen, erst vertikal nach oben, dann horizontal nach linkes, mit. Bill wird am Fenster seitlich gezeigt, hinter ihm ist viel Raum zu sehen. (00:04:34-00:04:47)

Der nächste Shot beginnt mit einer relativ nahen Aufnahme des oberen Stockwerks, indem sich Bill befindet, und schwenkt gemächlich zum unteren Teil des Hauses, wo sich die Eingangstür befindet. Mit der gleichen schwenkenden Bewegung wird George gezeigt, wie er aus dem Haus kommt und durch den Vorgarten rennt. Die anfängliche Aufsicht wechselt zur Normalperspektive und daraufhin zu einer Untersicht. Die Normalperspektive zeigt George ein paar Meter rennend frontal. In die Untersicht wird gewechselt, als er stoppt, sich umdreht und winkend nach oben zu Bill schaut. Insgesamt wirkt die Einstellung sehr düster: Der Himmel ist stark bewölkt und es regnet. Blautöne unterstützen den Eindruck von Kälte. Die Klaviermusik geht in dem Rauschen des Regens unter. (00:04:47-00:04:59)

Aus einer leicht erhöhten Perspektive wird George aus der Sicht von Bill in einer Totale gezeigt. Er steht mittig links im Bildausschnitt. (00:04:59)

Die nächste Einstellung ähnelt der von 00:04:47: Bill steht am Fenster und wird von der Seite gefilmt. Währenddessen spricht er in sein Walkie-Talkie, worauf „Bill“ steht: „Sei vorsichtig“. Dabei fährt die Kamera auf ihn zu und neigt sich leicht nach oben zu seinem Gesicht. (00:05:00-00:05:02)

Die vorher genannte Totale mit George, wiederholt sich ebenfalls. Diesmal geht er langsam zum Straßenrand. (00:05:02-00:05:03)

Er platziert in einer Nahaufnahme das Papierboot in dem kleinen Flüsschen, was sich zwischen Fußweg und Straße seinen Weg bahnt. Von George sind lediglich seine Schuhe und linke Hand sichtbar. Das Boot schwimmt mit der Strömung an der Kamera vorbei. Dabei liegt der Fokus auf dem Papierboot, sodass der Hintergrund unscharf wird. Orchesterähnliche Musik beginnt zu spielen und wird lauter. (00:05:03-00:05:05)

In der darauf folgenden Totale rennt George lachend dem Papierboot hinterher, welches bereits an Geschwindigkeit zugenommen hat. Verdeutlicht wird dies durch eine Kamerafahrt, die dem Jungen folgt. (00:05:05-00:05:11)

Die Perspektive ändert sich und der Junge wird nun in einer Totalen von vorne gezeigt. Die Kamera filmt aus einer Aufsicht in eine Normalperspektive. Gleichzeitig fährt sie rückwärts auf Bodenhöhe zu. (00:05:11-00:05:20)

Ein spannender neuer Einblick wird dem Zuschauer durch eine starke Aufsicht gegeben, die das Geschehen im 180-Grad Winkel nach unten offenbart und sich dabei gegen den Uhrzeigersinn dreht. George rennt von rechts nach links bis zur Mitte durch das Bild. Daraufhin wird in einer Halbnahe Einstellung gewechselt, die wiederholend George von vorne rennend zeigt. Diese wechselt und zeigt ihn nun von hinten; kurz darauf von der Seite. Durch die vielen schnellen Kameraeinstellungen wird noch einmal verdeutlicht wie rasant der Junge unterwegs ist. (00:05:20-00:05:29)

Durch eine POV-Aufnahme, die auf das schwimmende Boot fokussiert ist, wird erst im letzten Moment eine Barrikade offenbart. In der nächsten Einstellung läuft George mit dem Kopf voran dagegen und fällt hin. (00:05:29-00:05:30)

Unter der Barrikade im Flüsschen liegend kneift er die Augen vor Schmerz zusammen. Gezeigt wird er dabei in einer Totale. Er blickt auf das Boot, welches weiter dem Straßenverlauf folgt. (00:05:30-00:05:33)

Die Perspektive ändert sich und zeigt auf Bodenhöhe das Boot im Fokus und George verschwommen im Hintergrund. Die Einstellungsgröße bleibt unverändert. (00:05:33-00:05:37)

Hektisch steht George auf und rennt seinem Boot hinterher. Die Kamera begleitet ihn mithilfe einer Fahrt von seitlich hinten. (00:05:37-00:05:41)

Damit der Zuschauer eine Ahnung bekommt, wo sich der Junge momentan befindet, werden in der nächsten Einstellung mithilfe einer Kamerafahrt von oben nach unten zwei Straßenschilder in einer Nahaufnahme gezeigt. Während der Fahrt nach unten sieht man George noch immer rennen. Die Einstellungsgröße wechselt fließend in einer Totale. Bevor die Fahrt die Mitte des Bildes erreicht, wechselt die Einstellung erneut in einer Halbnahe und zeigt Georgie von vorne. (00:05:41-00:05:44)

Daraufhin wieder in einer POV, die das Papierboot in einer Halbtotale zeigt. (00:05:45-00:05:47)

Kurz bevor dieses einen Gully runter schwimmt bzw. fällt wird die Szenerie von links nach rechts schwenkend in einer Totalen gezeigt. Der Junge rennt panisch dem Boot hinterher. (00:05:47-00:05:49)

Die Dramatik der Sequenz wird durch eine Nahaufnahme des Bootes verdeutlich, welches fast im Gully verschwindet. In dem Moment wird zurück zu George geschnitten, der panisch „Nein!“ schreit. Dabei befindet er sich mittig rechts im Bild und wird in einer Halbnahen gezeigt. (00:05:49-00:05:51)

Das Boot bekommt die volle Aufmerksamkeit des Zuschauers, indem sein Abgang in einer Großaufnahme und Untersicht aus dem Gully heraus gefilmt wird. George taucht, noch immer schreiend, im Hintergrund auf. Im zweiten Teil der Gully-Sequenz wird der Bildausschnitt ein bisschen größer aber bleibt inhaltlich gleich: Das Regenwasser fließt an der Kante des Abflusses herunter und George schaut nach seinem Boot suchend hinein. (00:05:52-00:05:55)

Die Gesamte Szenerie wird anschließend in einer nach rechts bewegten bzw. schwenkenden Totale gezeigt, in der sich der Junge im rechten Bildbereich befindet. Die Umgebung ist erkennbar und wird im Hintergrund unscharf: Der Fokus liegt hauptsächlich auf dem Protagonisten. Dieser sagt zu sich selbst: „Oh je, Bill bringt mich um.“ (00:05:55-00:05:57)

Als nächstes wird durch einen niedrigen Over-Shoulder Shot frontal auf die Gullyöffnung gefilmt und dabei heran gezoomt. Durch die Länge des Shots steigert sich die Spannung. (00:05:55-00:06:02)

George schaut neugierig in die Öffnung. Dabei befindet er sich mittig im Bild und schaut nach rechts unten. Der Zuschauer betrachtet ihn dabei erneut aus dem Gully heraus in einer Nahaufnahme. (00:06:02-00:06:03)

Mit einer laut ertönten dramatischen Musik und einer Art menschlichen Hauch-Geräusches wird aus der Sicht des Jungen (POV) in der Dunkelheit des Gullys zwei gelblich leuchtende Augen erkennbar, die sich auf ihn fixieren. (00:06:02-00:06:05)

George schreckt schreiend zurück. Der Bildaufbau zeigt ihn schräg in der linken Hälfte, wie er nach rechts unten schaut. Die Einstellung kann als Halbtotale/Nahaufnahme interpretiert werden. (00:06:05)

Die darauf folgende Over-Shoulder Aufnahme zeigt, wie das Wesen mit den leuchtenden Augen näher an die Gullyöffnung tritt, sein „Gesicht“ dem Jungen lächelnd offenbart und „Hallo George“ dabei sagt. Der Fokus liegt vollkommen auf dem Wesen. (00:06:05-00:06:10)

In einer Nahaufnahme wird sich auf das verängstigte Gesicht des Kindes konzentriert. Es befindet sich in der Mitte des Bildes und schaut weiterhin nach rechts. (00:06:10-00:06:11)

Das Wesen befindet sich im mittig rechten unteren Teil des Bildes, schaut nach links oben und redet weiter zu dem Kind: „Was für ein schönes Boot…willst du es wieder haben?“ Die Einstellungen von Minute 00:06:10 wiederholen sich. (00:06:11-00:06:15)

George antwortet daraufhin dem Wesen verängstigt „Ä-ä-ä-hm, ja bitte“. Die Einstellung von Minute 00:06:03 wiederholt sich. (00:06:16-00:06:18)

Die folgende Over-Shoulder-Einstellung zeigt das Wesen, wie es aus der Gullyöffnung das Kind direkt anschaut. Dabei befindet es sich relativ mittig und das Kind links im Bild. Das Wesen führt die Unterhaltung fort und meint: „Du siehst aus wie ein braver Junge. Du hast bestimmt viele Freunde…“.  (00:06:18-00:06:22)

Die Shoteinstellung von Minute 00:06:18 wiederholt sich: George antwortet noch mehr verängstigt dem Wesen: „Drei, aber mein Bruder ist mein aller bester.“ (00:06:22-00:06:25)

Nun wird das Wesen in einer Großaufnahme gezeigt. Es befindet sich mittig im Bild platziert und schaut nach links oben. Spucke rinnt ihm aus dem Mund, als würde er sich auf sein Lieblingsessen freuen. Es fragt nach Georges Bruder: „Wo ist er?“. (00:06:25-00:06:27)

Einstellung von Minute 00:06:18 wiederholt sich erneut. George antwortet dem Wesen: „Im Bett…krank.“. (00:06:27-00:06:29)

Einstellung von Minute 00:06:25 wiederholt sich: Das Wesen sagt: „Ich wette, ich kann ihn aufmuntern. Ich gebe ihm einen Ballon.“ (00:06:29-00:06:32)

Einstellung von Minute 00:06:18 wiederholt sich: George nickt unsicher. (00:06:33-00:06:35)

Einstellung von Minute 00:06:25 wiederholt sich: Das Wesen meint daraufhin zu dem Jungen: „Willst du auch einen Ballon, George?“ (00:06:35-00:06:37)

Einstellung von Minute 00:06:18 wiederholt sich: George antwortet selbstbewusst: „Ich darf eigentlich nichts von Leuten annehmen, die ich nicht kenne.“ (00:06:37-00:06:41)

Einstellung von Minute 00:06:25 wiederholen sich: Das Wesen meint zu dem Jungen „Oh…nun, ich bin Pennywise, der tanzende Clown“. Dabei lacht es und schüttelt sich kurz; Glöckchen klingeln. (00:06:42-00:06:46)

Einstellungen von Minute 00:06:18 wiederholt sich: George starrt den Clown unsicher an. Im Hintergrund hört der Zuschauer den Clown noch einmal seinen Namen wiederholen: „Pennywise…“. Den anfangenden Satz führt er in der nächsten Einstellung weiter (J-Cut). (00:06:46-00:06:49)

Einstellung von Minute 00:06:25 wiederholt sich: Pennywise führt die Unterhaltung weiterhin fort, indem er sagt: „…ja….das ist George, George…das ist Pennywise.“ Währenddessen zeigt er auf den Jungen und sich selbst. (00:06:49-00:06:54)

Einstellung von Minute 00:06:18 wiederholt sich: George beginnt zu lachen. (00:06:54-00:06:56)

Einstellung von Minute 00:06:25 wiederholt sich: Pennywise versucht noch einmal George davon zu überzeuge, dass er kein Fremder ist und meint: „So, jetzt kennen wir uns doch, nicht wahr?“ (00:06:57-00:06:59)

Einstellung von Minute 00:06:18 wiederholt sich: George blickt ernst in den Gully hinab. (00:06:59-00:07:01)

Die Sequenz wird durch ein neues Ereignis unterbrochen, indem eine Anwohnerin gezeigt wird, die auf ihre Terrasse geht und einen Vorhang hochzieht, damit dieser nicht vom Wind kaputt gemacht wird. Dabei sieht sie George an, wie er sich kniend am Straßenrand befindet. Die Kamera fährt von einer leichten Untersicht in eine Normalsicht und schwenkt dabei leicht nach unten. Es handelt sich um eine Halbtotale. Die Frau wird erst leicht seitlich und anschließend von hinten präsentiert. (00:07:01-00:07:14)

Eine Katze blickt mittig im Bild zwischen dem Zaun der Terrasse hindurch. Diese wird frontal in einer Normalperspektive und Halbtotale gezeigt. (00:07:14-00:07:15)

In der folgenden frontalen Halbtotale wird die Frau mittig abgebildet, wie sie sich umdreht und in die Richtung geht, aus der sie herkommt. (00:07:16-00:07:19)

Diesmal werden George und Pennywise in einem Frame gezeigt. Die Halbtotale wird seitlich links vom Clown nach oben zum Jungen konstruiert. Von Pennywise ist lediglich eine Wange sichtbar. George fragt ihn neugierig: „Wie bist du denn da runter gekommen?“. (00:07:19-00:07:21)

Die Einstellung von Minute 00:07:16 wiederholt sich: Der Clown antwortet spielerisch „Der Sturm hat mich weggeblasen.“ Daraufhin legt er eine kurze Pause ein und spricht weiter „Den gesamten Zirkus hat er weggeblasen.“ Pennywise beginnt unheimlich bzw. gestört zu lachen. (00:07:21-00:07:29)

Einstellung von Minute 00:06:32 wiederholt sich: Pennywise erstarrt aus seinem Gelächter und schaut George mit einem leeren Blick an. Weiter führt er den Dialog fort „Kannst du den Zirkus riechen, George?“ Auffällig viel Speichel tropft ihm dabei aus dem Mund. (00:07:29-00:07:34)

Einstellung von Minute 00:06:18 wiederholt sich: George schaut noch immer fragend und unentschlossen den Clown an. Währenddessen hört man Pennywise sagen: „Da gibt’s Erd…“. (00:07:32-00:07:34) 

Im darauffolgenden Shot, der die Kameraeinstellung von Minute 00:06:32 wiederholt, führt er fort …nüsse…Zuckerwarte“ (J-Cut). Dabei starrt er den kleinen Jungen spielerisch und düster an. (00:07:34-00:07:37)

Die Einstellung von 00:06:18 wiederholt sich; der Clown redet ununterbrochen weiter: „…Hotdogs…“. (00:07:37-00:07:39)

Die Einstellung von Minute 00:06:32 wiederholt sich; Pennywise redet noch immer: „…und…“. Dabei betont er das „d“ überspitzt. (00:07:39-00:07:42)

Die Sequenz wechselt wieder zu George mit der gleichen Einstellung wie zuvor in Minute 00:06:18. Er führt Pennywise’ Satz zu ende: „…Popcorn?“. (00:07:42-00:07:43)

„Popcorn! Das magst du am liebsten?“ ruft der Clown aufgeregt und lacht hysterisch. Er wird noch immer in der gleichen Nah-Einstellung gefilmt wie zuvor. (00:07:44-00:07:46) (Einstellung von Minute 00:06:32)

Nickend sieht George den Clown an und meint „Aha“. Die Einstellungen sind noch immer gleich. (00:07:46-00:07:47) (Einstellung wie bei 00:06:18)

„Ich auch!“ Antwortet ihm der Clown und beginnt noch hysterischer zu lachen. Er unterbricht sich, indem er fortführt: „Weil es popt! Pop, pop,…“. (00:07:47-00:07:53) (Einstellung wie bei Minute 00:06:32)

Im nächsten Shot wird sein Satz fortgeführt (J-Cut), während George in der gleichen Einstellung wie zuvor gezeigt wird: „…pop.“ Der junge beginnt zu lachen. Es wechselt noch zwei Mal zum Clown und wieder zurück zum Jungen, wie beide ein paar Mal „Popp“ sagen. (00:07:53-00:07:59) (Einstellung wie bei 00:06:18)

Plötzlich erstarrt Pennywise und schaut George still an. (00:07:59-00:08:01) (Einstellung wie bei Minute 00:06:32)

George wird ebenfalls ruhig und schaut den Clown verängstigt an. (00:08:01-00:08:03) (Einstellung wie bei 00:06:18)

Pennywise starrt ihn noch immer lautlos an. (00:08:03-00:08:06) (Einstellung wie bei Minute 00:06:32)

George bekommt es immer mehr mit der Angst zu tun und meint: „Äh…Ich geh dann mal lieber wieder nach Hause.“ (00:08:06-00:08:09) (Einstellung wie bei 00:06:18)

„Oh, ohne dein Boot?“ Fragt der Clown und hebt das Papierboot auf die Höhe seines Gesichts. (00:08:09-00:08:12) (Einstellung wie bei Minute 00:06:32)

„…Das willst du doch nicht verlieren, George.“ Der Satz wird erneut über zwei Einstellungen gelegt (J-Cut). George schaut den Clown nachdenklich und unsicher an. (00:08:12-00:08:15) (Einstellung wie bei 00:06:18)

Pennywise macht weiter mit seinen Verunsicherungsversuchen und meint zu George: „Bill würde dich umbringen.“ Dabei zieht er leicht die Mundwinkel hoch, was künstlich wirkt. (00:08:15-00:08:19) (Einstellung wie bei Minute 00:06:32)

George starrt ihn noch immer unsicher an. (00:08:19-00:08:21) (Einstellung wie bei 00:06:18)

Wissend, dass er George dort hat wo er ihn wollte, grinst Pennywise bösartig und hält das Boot noch ein bisschen höher, damit George danach greift. Dabei meint er „Hier…du kriegst es zurück.“ Unheimliche Geigenmusik beginnt zu spielen. (00:08:21-00:08:26) (Einstellung wie bei Minute 00:06:32)

George starrt ihn noch immer unsicher an. (00:08:26-00:08:28) (Einstellung wie bei 00:06:18)

Der Clown redet weiter und tut so, als würde er ihm das Boot geben wollen: „Na los, nimm es, George.“ (00:08:28-00:08:31) (Einstellung wie bei Minute 00:06:32)

George starrt das Boot unsicher an und bewegt sich langsam nach vorne. Die Musik nimmt an Intensität zu. (00:08:31-00:08:33) (Einstellung wie bei 00:06:18)

Zum ersten mal Seit dieser Frequenz ändert sich die Kameraeinstellung im Bezug auf Pennywise, indem er in einer Over-Shoulder Shot in einer Nahaufnahme gezeigt wird. Man sieht lediglich die untere Hälfte seines Gesichts und die leuchtenden Augen. Zwar ähnelt sich das sehr den letzen Shots und bringt doch Abwechslung. (00:08:34-00:08:35)

In einer seitlichen Halbtotale sieht der Zuschauer, wie George sich nach vorne beugt und zum Gully krabbelt. (00:08:35-00:08:37)

In einer Nahaufnahme, die ebenfalls den anderen ähnelt aber mehr auf in fokussiert ist, greift er zaghaft in Richtung des Boots. Doch Pennywise zieht das Boot zurück. (00:08:37-00:08:40)

Die Einstellung von Minute 00:08:34 wiederholen sich: George setzt seine rechte Hand wieder auf den Boden. Pennywise’ Augenfarbe wechselt von Blau zu Gelb. Die Musik ist nun unüberhörbar, intensiv und steigert sich. (00:08:40-00:08:42)

George greift erneut zaghaft nach dem Boot. (00:08:42-00:08:47)

Die Kameraeinstellung wechselt schnell und abprupt, indem eine seitliche Nahaufnahme aus dem Gully heraus hauptsächlich den Clown und die Hand des Kindes zeigen. Pennywise beginnt gänsehauterregend zu schreien. (00:08:47-00:08:48)

In der darauf folgenden Großaufnahme sieht der Zuschauer, wie Pennywise seinen, mit gefährlich spitzen Zähnen, bespickten Mund überdimensional öffnet und seine Augen weit aufreisst. (00:08:48-00:08:49)

In einer Over-Shoulder Aufnahme beißt er in Georges Arm. Dabei dramatisiert ein rasanter Zoom die Einstellung. Das Gesichts des Clowns hat sich unerkennbar verändert bzw. auseinander gezogen, damit er den gesamten Arm mit seinem Mund umschließen kann. (00:08:49)

Die zuvor genannte Katze schaut durch den Zaun der Terrasse seines Frauchens und befindet sich im linken unteren Teil des Bildes. Sie wird in einer Normalperspektive gefilmt. (00:08:50-00:08:51)

In einer Totale in Übersicht sieht man, wie George schreien nach hinten kippt und sein rechter Arm in Richtung Gully schwimmt oder gezogen wird. (00:08:52)

Die nächste Einstellung ist eine Halbtotale, die in einer Normalperspektive mittig im Bild auf George fokussiert. (00:08:53)

Daraufhin wird dem Zuschauer in einer Nahaufnahme frontal mittig Georges schmerzverzerrtes Gesicht präsentiert, während er verzweifelt vom Gully versucht wegzurobben. (00:08:53-00:08:56)

In einer 180 Grad Aufsicht befindet sich der Junge mittig in der Totalen und mitten auf der Straße. Der Regen tropft auf ihn herab. Langsam greift Pennywise’ Hand aus dem Gully. (00:08:56-00:08:59)

Die Einstellungen von Minute 00:08:54 wiederholen sich: George wird nach hinten zum Gully gezogen. (00:09:00-00:09:01)

Die Einstellungen von Minute 00:08:56 wiederholen sich: George wird nach hinten zum Gully gezogen. Eine breite Blutspur verbindet sich mit dem abfließenden Regenwasser auf der Straße. (00:09:02-00:09:03)

Mithilfe eines Zooms und einer Halbtotale wird George ein letztes Mal vor seinem Verschwinden front mittig gezeigt. Sein Schrei reißt schallend ab und Stille ertönt. Nur noch der Regen ist hörbar. (00:09:03-00:09:07)

Die ältere Frau schaut erneut auf dem Balkon in die Richtung wo sich der Junge befunden hatte. Sie befindet sich links im Bildausschnitt und geht auf den Zaun zu. Dabei wird sie in einer leichten Aufsicht gezeigt. Die Kamera neigt sich nach oben. Ihre Katze miaut. (00:08:07-00:08:14)

Die Katze schaut durch den Zaun. (00:09:15-00:09:17)

In einer Over-Shoulder Aufnahme sieht man die Frau im rechten Teil des Bildes und mittig links die Stelle, wo sich George bis gerade eben noch befunden hatte. Außer einer Blutspur ist nichts mehr von ihm zu sehen. Die Frau läuft rechts aus dem Bild. (00:09:17-00:09:21)

Das Bild wird abrupt schwarz. (00:09:21)