Verzerrungsverhalten

Wie man sich selbst gibt, spielt eine große Rolle in unserem Leben. Unterschiedliche Perönlichkeitsmerkmale sind ein guter Hinweis darauf, ob man beispielsweise einen Job bekommt oder nicht. Mittlerweile ist es auch nicht mehr schwer, herauszufinden, welche “Traits” zu mehr Erfolg führen und welche nicht so gern gesehen werden. Vor allem in der Arbeitswelt spielt das eine große Rolle. Hin und wieder, wenn man einen Persönlichkeitstest machen muss, dann schummelt man sich durch den Fragebogen, damit man eigentlich besser für den Job geeignet ist, als man eigentlich wäre. Diese Lügen hängen konkret mit dem Ziel zusammen, den Job zu bekommen, anstatt sich so echt wie möglich darzustellen. Das hängt auch mit dem Verlangen des Menschen zusammen, seine eigene Wirkung und Präsentation in einem “Social Setting” zu steuern.

“All communication involves deception to a certain degree (DePaulo, Kashy, Kirkendol, Wyer, & Epstein, 1996). Hogan (2005) argues that the proclivity to deceive is an evolutionary mechanism that helps humans gain access to life’s resources. Understanding socially desirable responding and response distortion in all communications thus requires going beyond its influence on criterion-related validity. Socially desirable responding is an inherent part of human nature, and viewed in that context, socially desirable responding is an important topic for our science.”

STEPHAN DILCHERT1, DENIZ S. ONES, CHOCKALINGAM VISWESVARAN & JÜRGEN DELLER : Response distortion in personality measurement:born to deceive, yet capable of providing valid self-assessments?, Psychology Science, Volume 48, 2006 (3), p. 209-225

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