Wo macht ein Leitsystem Sinn? (Nachtrag KW 42)

Diese Woche habe ich das erste Gespräch mit meinem Betreuer Herrn Prof. Sontacchi geführt und erste elementare Informationen erhalten, wie das Projekt aufgebaut und abgewickelt werden muss, um den wissenschaftlichen Standards zu entsprechen.

Am Montagabend hatte ich das erste Gespräch mit meinem Betreuer und wir unterhielten uns zuerst noch einmal über die Idee und die Möglichkeiten der Umsetzung. Zu den Punkten, welche ich in der ersten Woche ausgearbeitet habe, bekam ich Literatur, um mein Wissen vertiefen zu können. Das Gespräch war sehr aufschlussreich und ermöglichte mir einen neuen und spezifischeren Blickwinkel auf das gewählte Projekt zu bekommen.

Es wurde mir Literatur zu den Themen:

  1. Neuropsychological Assessment ( J.A. Hofheimer, B.M. Lester, in Encyclopedia of Infant and Early Childhood Development, 2008)
  2. Prefrontal Cortex (Robert J. Morecraft, Edward H. Yeterian, in Encyclopedia of the Human Brain, 2002)
  3. Sonification (https://blog.uni-koeln.de/klangschaften/2018/02/23/sonifikation-anwendungsfaelle-datenbasierter-verklanglichung/)
  4. Szenenanalyse (https://www.lms.tf.fau.de/forschung/arbeitsgebiete/audiosignalverarbeitung/acoustic-scene-analysis/)

gegeben, um meine Arbeit auf Basis dieser Grundlagen sinnvoll zu beginnen.

Gegenstand dieser Woche war es unter anderem mich mit der Wahl der Location zu beschäftigen. Dabei soll die Location genau beobachtet und folgende grundsätzliche Fragen beantwortet werden, um einen groben Umfang des auditiven Leitsystems definieren zu können:

  1. Von wo bis wo wird geleitet?
  2. Muss das Gebäude auf sich aufmerksam machen?
  3. Was passiert in dem Gebäude?
  4. Aus welchem Grund wird das Gebäude besucht?
  5. Macht es Sinn ein auditives Leitsystem zu installieren?
  6. Wer besucht das Gebäude?

Besucht habe ich folgende Einrichtungen: Kunsthaus Graz, Augenklinik LKH Graz, und das Rathaus Graz.

Resultierend aus den oben genannten Themen ergaben sich für mich folgende Fragen, welche ich im nächsten Gespräch aufklären möchte.

1) Auditory Icons & Verarbeitung von Klängen (prefrontale Cortex) – wie verbinde ich diese zwei Themen?

2) Wie muss eine auditive Information aufgebaut sein (unter Berücksichtigung des menschlichen Gehirns)?

3) Ort & Einsatz – Welche akustischen Parameter muss ich in der gewählten Location berücksichtigen?

Die entstandenen Fragen aus der Literatur werde ich in der vierten Woche mit meinem Betreuer besprechen, um die Konzeption fortsetzen zu können.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *