Emotional Design – Konkretisierung des Themas

Abschließend werden in diesem Blogartikel einige Auszüge aus der ersten Themen Defintion und Konkretisierung für die Masterarbeit beschrieben. Zusätzlich folgen unten die letzten Fortschritte bezüglich Literatursuche.

Problembeschreibung

Bei der Interaktion mit Marken und deren Produkten und Leistungen spielen unter anderem kognitive und emotionale Prozesse eine Rolle. Diese Kombination zwischen rationalem Denken und Entscheidungen aus Emotionen heraus, kann eine Bindung zu einer Marke beeinflussen. Dabei ist es essentiell, dass die Zielgruppe bei der Gestaltung von Marken und deren Produkten im Vordergrund stehen. So kann besonders in der Gestaltung sichergestellt werden, dass Inhalte in einer Art aufbereitet werden, sodass diese bestmöglich bei der Zielgruppe ankommen. So können Wünsche, Bedürfnisse und Emotionen im Gestaltungsprozess berücksichtigt werden und eine emotionale Marke geschaffen werden, die Konsument:innen in Erinnerung bleibt.

Die Problemstellung ergibt sich daraus, wenn die emotionale Seite des Designs und die Zielgruppe in der Markengestaltung vernachlässigt wird. Designs können dann nicht das volle Potenzial von emotionalem Design ausschöpfen und die Zielgruppe somit auch nicht optimal auf emotionaler Ebene erreichen. So wird auch der Mehrwert, beziehungsweise, die Bindung zur Marke nicht so groß sein, wie bei emotionalen Marken, die die Bedürfnisse der Zielgruppe hervorheben.

Ein Beispiel einer solchen emotionalen Marke ist Always. Der Hauptfokus der Marke ist nicht die Ermutigung von möglichen Konsument:innen, sondern der Verkauf von Slip Einlagen und Binden und trotzdem fällt bewusst die Entscheidung, die Interessen und Bedürfnisse der Zielgruppe aufzugreifen und Aufklärungsarbeit und Ermutigung mit in die Marke miteinfließen zu lassen. Das schreibt Always (https://www.always.de/de-de/uber-always/ (zuletzt aufgerufen am 08.12.2022)) auch in dem Satz “Unsere Mission ist es, das Selbstvertrauen von Mädchen und Frauen zu stärken.” über das Ziel der Marke. Ein großer Bestandteil, um das erfolgreich umzusetzen, kann emotionale Gestaltung und der Fokus auf die Bedürfnisse der Zielgruppe im Branding sein.

Erste Zielsetzung

Die Zielsetzung der Masterarbeit befasst sich mit dem Fokus auf die Bedürfnisse der Zielgruppe bei der Gestaltung emotionaler Marken. Der Schwerpunkt liegt hier also auf Gestaltungsmitteln und Faktoren, die eine emotionale Marke ausmachen und diese besser für eine bestimmte Zielgruppe aufbereiten. Die Annahme ist deshalb, dass sich eine umfassende Beschäftigung mit den Bedürfnissen und Interessen der Zielgruppe im Designprozess positiv auf die Gestaltung von emotionalen Marken auswirken kann. Durch eine umfassende Literaturrecherche sollen diese Auswirkungen auf die Gestaltung genauer betrachtet und anhand von Best Practice Beispielen analysiert werden. Dazu sollen die Begriffe rund um das Thema definiert werden und die Thematik des emotionalen Branding und der Empathie im Branding in Bezug auf die Zielgruppe näher betrachtet werden. Schließlich soll dargestellt werden, welche positiven Vorteile diese Art der Gestaltung von emotionalen Marken und das emotionale Branding im Allgemeinen haben, wenn die Bedürfnisse der Zielgruppe in den Vordergrund gestellt werden. Zusätzlich sollen Leitlinien für die Gestaltung emotionaler Marken abgeleitet werden und anhand einer gestalteten Marke in der Praxis angewendet werden.

Theoriebezug

Emotionales Design ist ein Konzept mit dem Ziel bei Nutzer*innen von Produkten positive emotionale Erfahrungen hervorzurufen und negative Erfahrungen zu vermeiden. Daher spielt bei emotionalem Design neben der Funktionalität auch die emotionale Gestaltung von Produkten eine Rolle.[1] Auch im Corporate Design und im Branding spielt emotionales Design eine wichtige Rolle. Diese können bei möglichen Kund*innen positive Emotionen hervorrufen und so weiters die Markentreue beeinflussen.[2] Beispielsweise kann Storytelling eingesetzt werden, um eine persönliche Verbindung zu einer Marke zu schaffen. Geschichten werden leicht erinnert und können Emotionen auslösen.[3] Dabei werden Entscheidungen auch oft von unseren Emotionen beeinflusst.

Aus der aktuellen Forschung zum Thema wird klar, dass emotionales Design im gesamten Prozess bedacht werden sollte, um Produkte zu schaffen, die näher an den Emotionen der Menschen sind, sodass diese auch übermittelt werden. So können die Emotionen der Personen der Zielgruppe in den Vordergrund gestellt werden und visuelles Design kann die emotionalen und psychologischen Bedürfnisse umfassend berücksichtigen. Bevorzugt werden schließlich Produkte ausgewählt, die auch den Emotionen und Bedürfnissen entsprechen.[4]
Gestaltung und Corporate Design sind hier wichtige Mittel um Ästhetik auszudrücke und Menschen zu ermutigen etwas zu konsumieren und auch längerfristig zu behalten. Marken können hier emotional ansprechende Gestaltung nutzen, die zur Brand Identity passt, gleichzeitig auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt ist und somit positive Reaktionen hervorrufen kann.[5]

Schafft es eine Marke eine starke Verbindung zu Kund:innen herzustellen kann man von emotionalem Branding sprechen. Diese Verbindung zu einer Marke zeichnet sich dadurch aus, dass diese längerfristig besteht und mit positiven Emotionen und Leidenschaft verbunden ist. Zu einer emotionalen Marke gehören schließlich nach Yen, Lin und Lin auch Ästhetik, Kreativität und auch Attraktivität.[6] Diese emotionalen, persönlichen Faktoren sind dann von Bedeutung, wenn die Sicherheit rund um das Produkt beziehungsweise die funktionalen, messbaren Werte passen.[7]
Hier wird auch der Fokus auf die Bedürfnisse der Zielgruppe wichtig, denn durch diese Empathie im Design und das Verstehen der Anliegen schafft schließlich eine längerfristige Bindung von Seiten der Kund:innen. Bei Produkten kann so auch erreicht werden, dass diese lange benutzt werden, da Menschen bereits offener gegenüber emotionalen Merkmalen im Design sind, welche über die allgemeine Nützlichkeit von Produkten hinausgehen.[8]

Aus dem Theoriebezug geht deutlich hervor, dass der Fokus auf die Bedürfnisse der Zielgruppe im Bereich des Branding, positive Auswirkungen haben kann. Was bislang allerdings laut meiner bisherigen Recherche eher weniger ausführlich behandelt wurde, sind die Effekte auf die Gestaltung der emotionalen Marken. Hier setzt dann der praktische Teil meiner Arbeit an beziehungsweise soll auch die Analyse von Best Practice Beispielen wertvolle Erkenntnisse bieten.

Erste Literatur

Boell, Wigbert (2016): Emotional Branding: Von der Marke zur Lieblingsmarke. In: https://www.weka.ch/themen/marketing-verkauf/marketing-strategie/branding-und-marke/article/emotional-branding-von-der-marke-zur-lieblingsmarke/ (zuletzt aufgerufen am 08.12.2022)

Chapman, Jonathan: Emotionally durable design: objects, experiences and empathy. 2. Aufl. London: Routledge 2015

Heimann, Monika/Schütz, Michael: Wie Design wirkt: psychologische Prinzipien erfolgreicher Gestaltung. Rheinwerk Design 2018

Liang, Shao: Research on Emotional Factors and Emotional Experience of Information Graphic Design in Visual Communication Design. In: Academic Journal of Computing & Information Science 4, 2 (2021), S. 7-10, <https://doi.org/10.25236/AJCIS.2021.040202>

Kato, Takumi: Functional value vs emotional value: A comparative study of the values that contribute to a preference for a corporate brand. In: International Journal of Information Management Data Insights 1, 2 (2021), S. 100024 <https://doi.org/10.1016/j.jjimei.2021.100024>

Roth, Mareike. & Saiz, Oliver: Emotionen gestalten: Methodik und Strategie für Designer. Birkhäuser 2017

Yen, Hui Y./Lin, Po H./Lin, Rungtai: Emotional Product Design and Perceived Brand Emotion. In: International Journal of Advances in Psychology 3, 2 (2014), 59-66, <https://doi.org/10.14355/ijap.2014.0302.05>

Quellen:

[1] Vgl. Roth/Saiz 2017

[2] Vgl. Boell 2016

[3] Vgl. Heimann/Schütz 2018

[4] Vgl. Liang 2021, S. 9.

[5] Vgl. Yen/Lin/Lin 2014, S. 59.

[6] Vgl. Yen/Lin/Lin 2014, S. 60.

[7] Vgl. Takumi Kato 2021, S. 2.

[8] Vgl. Chapman 2015, S. 67.

Die Beziehung von Mensch und Technologie

Wir leben in einer Zeit, in welcher Technologie eine zentrale Rolle für unsere Gesellschaft spielt, gleichzeitig werden Menschen mit immer unsichereren Lebensumständen und Rahmenbedingungen konfrontiert. Gefühlt wird die Welt schneller, komplexer und damit zunehmend undurchschaubarer.1

„It appears we are in the midst of a revolution driven by technology, and it is reshaping our society, the way we work, the way we conduct our private lives, and possibly even the face of humanity.“2

(Roman Krzanowski 2019, S.1352)

Technische Geräte sind keine neutralen Produkte, in ihnen stecken jahrelange Forschung und Entwicklung, damit sie auf unsere Gewohnheiten, Wünsche und Ziele angepasst werden und wir enge Bindungen aufbauen, die uns wiederum zu zahlenden Kundinnen machen. Die erfolgreichsten Unternehmen sind nicht die, die immer neue oder bessere Produkte auf den Markt bringen, sondern jene, die es schaffen eine Beziehung zu ihren Nutzerinnen aufzubauen.3

„This engagement is achieved by designing products that seem as though they have a personality or even a soul. these products feel less like manufactured artifacts and more like good friends.“4

(Kolko 2014)

Künstliche Intelligenz geht sogar noch einen Schritt weiter, lernt diese immerhin noch im Zuge der Interaktion weiter, um so immer passgenauer für ihren Menschen zu werden. Sie hat die Möglichkeit uns im Alltag zu begleiten und diesen durch das Übernehmen simpler Aufgaben angenehmer zu machen. Sprachassistent*innen, wie Amazon Alexa oder Siri von Apple, sind hier besonders interessant, da sie durch ihre Stimme noch menschlicher wahrgenommen werden können und sich damit auch klar von anderen text-to-speach Softwares abgrenzen. Die Stimmen wurden hier bewusst weiblich konnotiert generiert, da Frauenstimmen als vertrauenswürdiger, angenehmer und hilfreicher empfunden werden.5

Leben und Sterben gemeinsam mit künstlicher Intelligenz

Amazon arbeitet außerdem an einer kontroversen Erweiterung, welche Alexa die Möglichkeit gibt, bestimmte menschliche Stimmen nachzuahmen. Mit weniger als einer Minute aufgenommener Audiodateien sollen so geliebte, aber bereits verstorbene Menschen wieder ins Leben zurückkehren.6 Die Idee ist nicht komplett neu, stellt aber einige ethische Fragestellungen auf den Kopf. Zuvor gab es auch schon eine KI, die Portraits „zum leben erwecken konnte“ oder einen Chatbot, der mit Gesprächen des verstorbenen besten Freundes trainiert wurde, um auch so nach dem Tod weiter mit Rat zur Seite stehen konnte.7

In einem Interview mit der Washington Post erklärt Tama Leaver, Professorin für „Internet Studies“, dass solche Technologien neben der Nutzung für kriminelle Absichten, auch ehtische Fragen über die der Nutzung der eigenen Stimme über den Tod hinaus aufwirft. Wenn die Stimme einer verstorbenen Person von Alexa genutzt wird, wem gehören dann diese Daten? Zuletzt wirft sie auch die Frage auf: Werden Sprachnachrichten und Aktivitäten auf Social Media Teil von unseren Nachlässen und finden sich im Testament wieder?8
Nicht umsonst bringt er technische Fortschritt auch neue Berufe mit sich wie digitale Bestatter*innen. Trotzdem stellt sich auch die Frage, ob diese Hilfsmittel auch unseren Zugang und Einstellung zu jenen Themenstellungen, wie eben zum Beispiel dem Tod, verändern.

  • 1 Vgl. Krzanowski 2019, S. 1352
    2 Krzanowski 2019, S. 1352
    3 Vgl. Kolko 2014, S.3
    4 Kolko 2014, S.3
    5 Vgl. Krasniansky 2020
    6 Vgl. Paúl 2022
    7 Vgl. Bridge 2016
    8 Vgl. Paúl 2022
  • Bridge, Mark (2016): Good grief: chatbots will let you talk to dead relatives In: The Times, https://www.thetimes.co.uk/article/bots-that-let-you-speak-with-the-dead-vg8x7dc86 (zuletzt aufgerufen am 16.12.2022)
  • Kolko, Jon: Well-designed : how to use empathy to create products people love. Boston: Harvard Business Review 2014
  • Krasniansky, Adriana (2020): Who Is the Voice of Alexa?. In: Makeuseof, https://www.makeuseof.com/who-is-the-voice-of-alexa/(zuletzt aufgerufen am 07.12.2022)
  • Krzanowski, Roman: New dark age: technology and the end of future. In: Information,
    Communication & Society 22 (2019), S. 1352-1359, DOI: 10.1080/1369118X.2019.1610026
  • Paúl, María Luisa (2022): Alexa has a new voice — your dead relative’s. In: The Washington Post, https://www.washingtonpost.com/nation/2022/06/23/alexa-amazon-voice-dead-people/ (zuletzt aufgerufen am 07.12.2022)

Feedback: Gabi Lechner

Um mit meinem Thema jetzt einen Schritt weiter in Richtung Masterarbeit zu gehen, muss das Thema “Emotional Design” natürlich konkretisiert werden, sowie ein genauer Plan für die theoretische und praktische Arbeit entworfen werden. Hilfreich war dazu die Besprechung mit Gabi Lechner, die selbst eine Werbeagentur leitet.

Im Gespräch konnte ich mir selbst ein klareres Bild machen, wo es mit meinem Thema hingehen soll, und ob dieses für ein Masterarbeit geeignet ist.

Thematik:

Zunächst konnten wir besprechen, in welchen Bereich des Designs Emotional Design am meisten Sinn macht. Dazu fiel schnell auf, dass der Printbereich durchaus Anwendungsfälle für Emotionen aufweist (Haptische Mittel, Materialien, Grafiken etc.) jedoch der digitale Bereich mehr Möglichkeiten bieten wird. Vor allem im Branding wird emotionales Design häufig und erfolgreich eingesetzt, weil schließlich auch immer der Kontakt zur Zielgruppe besteht und diese angesprochen werden soll. Branding bietet auch den Vorteil oft sehr genau auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten zu sein. Das erleichtert die Ausarbeitung von Content und die Gestaltung von Produkten, da gezielt die Bedürfnisse der Kund:innen im Vordergrund stehen können.

Fazit: Fokus auf Emotionen im Branding

Zielgruppe:

Bisher wurde das Thema sehr allgemein recherchiert. Woraus auch resultierte, dass mir häufig konkrete Leitlinien und Ableitungen für das Design fehlten. Was mir gar nicht so bewusst war ist, dass der Fokus auf eine bestimmte Zielgruppe die Recherche einfacher machen kann, bzw. so das Thema besser eingegrenzt werden kann. Zusätzlich bin ich im emotionalen Design immer wieder auf die Wichtigkeit der Zielgruppe und vor allem deren Bedürfnisse gestoßen. Diese Thematik wird so die Grundlage der Arbeit umfassen. Somit soll überprüft werden, welche Auswirkung der Fokus auf die Bedürfnisse der Zielgruppe auf die Gestaltung von emotionalen Marken haben kann.

Fazit: Zielgruppe definieren, Fokus auf Brands aus einem bestimmten Bereich

Literatur:

Bezüglich Literaturrecherche hatte ich mit dem Thema immer wieder Schwierigkeiten. Grundsätzlich wird die Thematik aber theoretisch häufig in Literatur beschrieben. Alle weiteren konkreten Leitlinien werden dann für meine Arbeit im Prozess definiert werden und machen das Thema auch neu.

Methodik:

Zunächst macht es Sinn mit Brands dieser Branche direkt in Kontakt zu treten und diese zur Emotionalisierung der Brand, zu ihren Werten, zur Zielgruppe, zu Kund:innen und ihrer Entwicklung zu befragen.

Weiters kann auch die Zielgruppe befragt werden. Themen wie, deren Bedürfnisse, deren Interessen, und deren Meinung und Gedanken zu verschiedenen Produkten wären dabei interessant.

Diese qualitativen Interviews in Kombination mit einer Analyse bestehender emotionaler Brands aus der Branche sollten einen gute Hilfestellung für die Gestaltung von emotionalen Brands und deren positive Wirkung bieten.

Da meine Arbeit sehr Kund:innen und Zielgruppen fokussiert sein wird, stehen die Interviews mit Personen der Zielgruppe zunächst im Vordergrund.

All diese Erkenntnisse fließen schließlich in die Gestaltung und Ausarbeitung des Werkstücks ein. Zusätzlich sollen Leitlinien für das Design als Ergebnis der Arbeit gesammelt werden.

Fazit: qualitative Interviews mit Brands und/oder Personen der Zielgruppe, Analyse von Brands, Erarbeitung eines Werkstücks

Critical Evaluation Of a Master Thesis

TANGIBLE AND GESTURE INTERACTION FOR ENHANCING VISITOR EXPERIENCE IN MUSEUMS

by RATTANACHAROENPORN KANOKPORN

Faculty of Cultural and Social Sciences Paris Lodron University of Salzburg Technical Faculty of IT and Design Aalborg University in Copenhagen

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Level of Design

The author didn’t deliver any artefact within the master thesis but analysed the existing objects, such as tangible interfaces in museum context. Since no tangible artefact was provided the paper design can be analysed for the given task.  The paper has basic «Microsoft Documents»  design, without any artistic approaches. For pictures and chars, as well as demonstration of results basic charts from Microsoft or GoogleDoc suit were used. The author refers to some existing concepts from literature inserting the screenshots from existing books with a proper reffering.

Degree of Innovation

Personally, I found the master thesis not innovative. Yes, it answered the research question that the author mentioned, however, the question itself is not innovative. 

Independence

The author had some biases towards the expected result. This conclusion was made from the introduction and first part of the paper. The vague phrases about digitalisation that plays important role in organisations were used. In addition, in the beginning the statement about usefulness tangible interfaces were mentioned with some subjective adjectives that were not supplemented with the data from researches or any other grounded work to prove this statements.  

Outline and structure

Visual hierarchy is not respected in the paper. As a result, the structure is not clearly underline the taxonomy of the subsection and the relation of subsection to a section. The usage of different type sizes and styles could be useful in this case to visualise the relation of paragraph to a parent part. Unfortunately, sometimes it is hard to follow the narrative and make conclusions and relations in the text.

Degree of communication

The author uses simple language, that is easy to follow. However, sometimes the field and academic terms are used in inaccurate way. For instance, the author mentioned that they «conducted qualitative method to answer the question», that might be rephrased as «user interview, that were conducted as a part of qualitative approach». However, this statement might seems as sucked from a finger, some other terms in academic environments were messed up and communicated in not a proper and clear way. 

Scope of the work

The paper contain 106 pages with title page and appendix. Without appendix, bibliography, list of tables and title page it is 76 pages that can be consider as a standard scope for a MA thesis.

Orthography and accuracy

I didn’t find any type mistakes or issues with grammar. However, as it was mentioned in section «Degree of communication» some phrases could be used in more accurate way.

Literature

I found the literature comprehensive and I learned about interesting papers that could be useful for my further thesis. Also, I found it interesting, that the bibliography overall is interdisciplinary. We can clearly see marketing, interaction and user experience design and museum studies. 

Critical Evaluation of a master’s thesis

Critical Evaluation of a master’s thesis

Unterschiede zwischen traditionellem Sport und E-Sport
Inszenierung und Content-Marketing im Vergleich

By Philipp Landgraf

University: Paris Lodron-Universität Salzburg

Level of Design

The Design of the Thesis is quite simple. Easy to read but not a lot of design elements, it is rather straight forward. At some points there are words marked bold.

Degree of Innovation

Since the work is comparing sports to e-sports the innovation factor is high. There is not a lot of works around this topic yet.

Independence

The piece is written by a professional – different types of literature was used while also combining different views from different topics. It looks like an independent work.

Outline and structure

Overall, the work is structured into two different pieces, showing the e-sports and the sports media differences. There are all parts necessary for a scientific work furthermore the writher shows insights in camera shots, positioning and surroundings.

Degree of communication

The text is straight forward, easy to read. It has some technical aspects but explains it in detail. Everyone can read this article.

Scope of the work

This thesis shows on 117 pages with pictures the differences between sports events and e-sport events. There is also discussion focusing on detailed areas of the two events.


Orthography and accuracy

No Spelling mistakes were found in my read through.

Literature

The Literature ranges from book to e-books and online articles mostly from 2018

> Landgraf, P.: Unterschiede zwischen traditionellem Sport und E-Sport : Inszenierung und Content-Marketing im Vergleich. Salzburg, 2021.

Kritische Bewertung einer Masterarbeit


CG Pflaumbaum – 2013 – espace.curtin.edu.au
Shock Advertising – A sensationalised media construct?
School of Design and Art
Christine G Pflaumbaum
This Thesis is presented for the Degree of
Doctor of Philosophy
of Curtin University
February 2013

Gestaltungshöhe:
Zumindest nach dem, was online gefunden wurde, ist diese Arbeit eine rein
wissenschaftliche, die keinerlei Ambition in eine Design Richtung zeigt. In dieser Arbeit geht es um die wissenschaftlich erlangten Kenntnisse, und nicht um die physische Gestaltung der Arbeit selbst oder eines Produktes daraus.

Innovationsgrad
Die Arbeit basiert stark auf Literatur, Erkenntnissen, Terminologien und Schlüssen, die bereits von Autorinnen getroffen wurden. In der Arbeit sind sehr viele Kapitel enthalten, die dem Leser/ der Leserin helfen sollen, die Thematik zu verstehen bzw nötig sind, um die richtigen Schlüsse zu ziehen. Auch Fallstudien wurden in der Arbeit inkludiert. Nichtsdestotrotz hat die Arbeit einen hohen Innovationsgrad. Eine qualitative Studie wurde anhand von Experteninterviews durchgeführt. Laut der Autorin diene die Literatur dazu, die Aussagen der Fachpersonen in Relation zu setzen. Durch Experteninterviews kann man außerdem einzigartige Denkprozesse und Aussagen wiedergeben und analysieren.

Das Ziel dieser Studie ist es, die Lücken und Diskrepanzen zwischen der Theorie und der Praxis von Schockwerbung zu untersuchen. Die Leitfrage dieser Untersuchung lautet: Wie funktioniert die Praxis der Schockwerbung im Vergleich zur Theorie? Da diese Frage anhand einzigartiger Experteninterviews beantwortet wird, die so in keinem Lehrbuch zu finden sind, sehe ich einen hohen Innovationsgrad in dieser Arbeit.

Selbstständigkeit

Zur Selbstständigkeit kann ich leider keine Angaben geben, da ich nicht weiß, wie die Autorin gearbeitet hat, aber jedenfalls haben keine anderen Menschen bei dieser Arbeit als Autorinnen mitgewirkt.

Gliederung und Struktur
Die Arbeit ist sehr gut und umfangreich strukturiert. Das erste Kapitel wird als Einführung bezeichnet. Dort findet man Ziel und Signifikanz der Arbeit sowie eine Anzahl an Begriffserklärungen. Dann geht es über in Kapitel 2, in dem der Leser/die Leserin die notwendige Hintergrundinformation bekommt. Die Hauptthemen der Arbeit werden erklärt und beleuchtet – jedoch immer mit der notwendigen Relevanz zum Thema. Das dritte Kapitel enthält die Forschung und die Methodik, das vierte Kapitel beinhaltet die Fallstudien und Experteninterviews. Im fünften Kapitel werden alle zu erforschenden
Themen nochmals zusammengetragen (Analyse und Diskussion) und im sechsten Kapitel erfolgt die Schlussfolgerung.

Kommunikationsgrad
Der Kommunikationsgrad der Arbeit kann ebenfalls nicht von mir bewertet werden, da ich nicht weiß, wie die Kommunikation der Autorin mit ihrem Betreuer/ihrer Betreuerin war.

Umfang der Arbeit
Die Arbeit umfasst meiner Meinung nach alle relevanten Kapitel, die für die
Beantwortung der Forschungsfrage und dem Grundverständnis der Arbeit wichtig sind. Außerdem wurden diese Kapitel sehr sorgfältig und umfangreich gestaltet. Die Arbeit enthält sehr viele Experteninterviews und Fallstudien, sodass diese einen sehr wichtigen Beitrag zur Relevant der Arbeit und Beantwortung der Forschungsfrage beitragen.

Orthografie sowie Sorgfalt und Genauigkeit
Zumindest in den Teilen, die ich mir durchgelesen habe, sind mir keinerlei
Rechtschreibfehler oder Fehler im Layout aufgefallen. Die Arbeit scheint sehr sorgfältig geschrieben und gestaltet worden sein.
Jedoch: Am Schluss ist mir aufgefallen, dass auf der Titelseite im Datum ein
Rechtschreibfehler zu finden ist. Das sollte auf keinen Fall passieren.

Literatur
Die Arbeit enthält ein sehr umfangreiches Literaturverzeichnis ergo, die Arbeit stützt sich auf ein sehr gutes Fundament an seriösem Quellen. Es wurde ältere sowie (damals) sehr aktuelle Literatur hinzugezogen.

Kritische Bewertung einer Masterarbeit

Für die Lehrveranstaltung »ProSeminar Master’s Thesis« habe ich mich mit der Masterarbeit »WerkZeug. Entwicklung und Innovation handwerklichen Schaffens und die veränderte gestalterische Rolle des Printmediums.« auseinandergesetzt und diese analysiert. Zunächst alle wichtigen Angaben zur Arbeit:

Titel: Werk/Zeug. Entwicklung und Innovation handwerklichen Schaffens und die veränderte gestalterische Rolle des Printmediums.
Autor: Michael Polli
Universität:
Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz
Studiengang: Visuelle Kommunikation
Erscheinungsjahr:
2014

GESTALTUNGSHÖHE

Die Gestaltungshöhe der Arbeit ist als hoch einzuordnen. Im Rahmen der Arbeit wurde das Werk “Gutenbergs Schwarze Chronik” neu gestaltet und mittels digitaler und analoger Hilfsmittel reproduziert. Auch der Theorieteil ist ansprechend gestaltet und es ist erkennbar, dass die Arbeit an einem Studiengang für Gestaltung entstanden ist.

Abb. 1: Werkstück »Gutenbergs Schwarze Chronik« aufgeschlagen.

Innovationsgrad

»Papier ist tot« – so leitet die erste Zeile die Arbeit ein. Auf etwa 30 Seiten Theorie wird dann auf ein schon zahlreich behandeltes Thema eingegangen: Lösen digitale Medien die Printkultur ab? Dabei wird aber von Anfang an eher darauf hingearbeitet, eine möglichen Co-Existenz in der Zukunft zu skizzieren. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Reproduktion und dem Medium Buch. Das Thema ist nicht neu, die Herangehensweise, weg von einer rein theoretischen Arbeit, bietet aber dennoch spannende Aspekte.

Selbstständigkeit

Die Arbeit liest sich so, als hätte der Verfasser sehr selbstständig daran gearbeitet und gewusst, wen er um Hilfe fragen musste, wenn er welche benötigte. Die Methoden zur Gestaltung und Produktion des Werkstücks wurden ihm Rahmen der Masterarbeit erlernt und erarbeitet. Einige wichtige Kontakte haben gewiss eine Rolle gespielt, damit die Umsetzung in dieser Form überhaupt möglich war. Der Kontakt zur Familie Stöber und der dadurch ermöglichte Zugang zu den originalen Druckklischees von Otto Stöber waren gewiss wegweisend.

Gliederung und Struktur

Die Gliederung ist etwas unübersichtlich und einzelne Punkte im Inhaltsverzeichnis finden sich im Text später augenscheinlich nicht wieder. Im Inhaltsverzeichnis gibt es keine Seitenangaben, was eine Navigation durch die Arbeit erheblich erschwert. Ein Kapitel steht gänzlich ohne Unterüberschriften da. Ich hatte nur Zugang zur digitalen Version der Arbeit, es wäre also möglich, dass die Gliederung in gedruckter Form strukturierter ist.

Kommunikationsgrad

Das sprachliche Niveau der Arbeit ist sehr gut. Die Sätze sind, wie bei wissenschaftlichen Publikationen im deutschsprachigen Raum häufig, relativ lang und verschachtelt. An manchen Stellen könnte sie daher, meines Erachtens nach, einfacher gehalten sein. Der Verfasser scheint aber über einen großen Wortschaft zu verfügen, dadurch ist die Arbeit interessant zu lesen.

Umfang der Arbeit

Der theoretische Teil der Arbeit ist nicht besonders umfangreich , bietet eine Einleitung in den geschichtlichen Hintergrund des Buchdrucks und führt eher an das Werkstück heran. Umso aufwendiger scheint allerdings die Umsetzung des Werkstücks gewesen zu sein, demnach halte ich den Umfang der Arbeit insgesamt für angemessen.

Literatur

Das Literaturverzeichnis gibt guten Aufschluss über den Theoriebezug der Arbeit. Die Quellen sind eher älter, vor allem jene zum Druck-Handwerk sind zu einem großen Teil aus dem 20. Jahrhundert oder den frühen 2000er-Jahren. Eine einzige Quelle stammt aus dem Jahr 2012 und ist damit zwei Jahre vor der Masterarbeit erschienen. Daher stellt sich die Frage, inwiefern der Aktualitätsbezug der Arbeit belegbar ist.

Literaturverzeichnis

Polli, Michael: Werk/Zeug. Entwicklung und Innovation handwerklichen Schaffens und die veränderte gestalterische Rolle des Printmediums. Ungedru. MA.-Arb. Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz. Linz 2014.

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Werkstück »Gutenbergs Schwarze Chronik« aufgeschlagen. Aus: Polli, Michael: Werk/Zeug. Entwicklung und Innovation handwerklichen Schaffens und die veränderte gestalterische Rolle des Printmediums. Ungedru. MA.-Arb. Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz. Linz 2014.

#8 – Critical Evaluation of a Master’s Thesis

Evaluate critically a master’s thesis/diploma thesis from your own research area submitted to a foreign or Austrian university/university of applied sciences (no thesis written at FH JOANNEUM).

Chosen Thesis:

Design in the Anthropocene, Broadening Human-Centred Design by Shreya Sood Aalto University

Level of design:

The design of this Master Thesis comply with the general rules of a Master Thesis, where no “design layout” is required or even accepted. In these cases there are sometimes two versions, the official and the designed one, however I could not find another (designed) work within my research. The thesis was written in a serif font for the continuous text as well as for headlines. In my perspective a variation would have been nice, however, it seems like it was restricted to a certain design layout.

Degree of innovation:

Regarding the degree of innovation it can be said, that the topic illustrated in the thesis is very contemporary and future oriented, and thus has a high degree of innovation, as it focus on the improvement of an actual improvement process (how and if people become more sustainable through design, in particular when following the Human Centered Design approach that is well known and accepted). Additionally the starting point was a self study, or reflection on the person’s own process of three projects that were developed during the study year 2020 and its outcomes, followed up by interviews of peers who experienced the same projects. Before this thesis I never came across an applicable example where Auto-ethnography was used as a qualitative research method, which makes it even more innovative speaking for my own experiences, which is of course not comparable to everyone’s.

Independence:

A big plus for the independency criteria is already the chosen method of self study and faking it I actually picture very difficult. The amount of references added in the bibliography and some spot checks I did, additionally resulted in a high quality of rephrasing and citation.

Outline and structure:

The front page as well as the title page are included and on the correct spot within the thesis. Besides these elements, also the structure is clear and in order. The abstract is before the table of content and is not listed within it. It is only written in English, so the native language (Finnish) is perhaps missing. The table of content gives a clear overview, is numbered, but not linked to the dedicated chapters. After the introduction the topic is introduced, next chapter incorporates the theoretical background, followed by detailed insights in the methodology and findings that can be deduced from this mapped to the Research Questions. Within the next chapter the discussion happens and the content part closes regularly with the discussion. In the end of the structure the list of references and appendix is placed.

The naming of the chapters is very straight forward, sometimes for my personal taste a little to general. Positively to mention is that the graphics within the work show the same illustration style and thus are consistent and standardized.

Degree of communication:

The work was written at the Finnish university Aalto, Helsinki within the program Creative Sustainability. The written language is English, of the level B2 and at some points on the edge to C1, however the writing style is still comprehensible and not too complex in the length of the sentences for example. The content was drew up objectively, but within the introduction where the personal approach for the self study was stated out, the reader could still sympathize with the author on a personal level.

Scope of the work:

In total the thesis encompasses 85 pages, 71 for the actual content (from introduction to end of conclusion). It has a similar scope to the requirements of the Master Thesis we will write. Additionally the pages between the chapters are pro rata balanced.

Orthography and accuracy:

I could not find typos or sloppy mistakes when reading through it, so from my point of view it is of high quality also in this area. However as I am not an English native speaker I would not completely rely on this estimation.

Literature:

Five pages are dedicated only to the list of references. I would estimate the quantity of resources reasonable to the scope of the thesis. The list consists to approximately one half of scientific papers / articles , one third of internet resources, whereas the rest are books. It has a great variety and the resource spot check was promising in terms of quality too.

Evaluation of a master thesis: Creating Appropriate Trust for Autonomous Vehicles

| Personal evaluation of a Master Thesis submitted to a foreign University, that is dealing with topics in our own research field 

I chose the master thesis by Fredrick Ekman and Mikael Johansson with the title: “Creating Appropriate Trust for Autonomous Vehicles – A framework for HMI design”, as the topic has many overlaps to my research field and intended thesis topic. 

The level of design and first feeling of this thesis is positive. The cover looks attractive, the length of 76 pages (101 in total) and a structure with 9 main chapters gives a solid first impression. A basic point that I can only criticize is the formatting of the text in two columns, which made the reading and navigation through the content difficult.  

The chapters separate the phases of the work in the overview of backgrounds, literature and methodology and practical user testing. Afterwards the framework, the concept development and the validation are documented. It is completed by an example concept and the discussion of the results, including future perspectives. The outline and structure are done well, but still it is not very easy to find specific parts of the methods, unless you studied the structure thoroughly beforehand. 

The introductory part gives a fair overview of the autonomous driving context and the aims and limitations of the work. The thesis states to be limited to the scope of Level 3 automation, which is understandable, as further derivations could be made for Level 4 scenarios. 

I would assess the scope of the work as sufficient. The literature analysis excessively describes the topic of trust, showing a solid understanding of the main and most important aspects of human trust in automation and in autonomous driving. Afterwards it discusses the relevant aspects to build the framework and validates main points. 

Regarding independence and innovation, the authors worked with scientific methods throughout the whole research process of the literature and user testing.  

The user testing was carried out in an interesting way lacking a fully automated vehicle, with a simulation setup using a right-hand drive vehicle to give the left-hand test driver the autonomous ride feeling.  

A novel graph called Optimal Life Cycle of Trust was also created to visualize the change of trust through the user journey. The framework is based on the information gathered from the research, but it sums up the necessary areas of interest regarding trust thoroughly.  

This framework is one of the main results of the thesis and can be helpful for HMI designers. It is probably not a highly innovative solution but gives a solid basis for concept development. An iterative concept development was also done with the use of this framework, that gives as further results three example concepts of new user interfaces. 

The degree of communication is clear, the explanations and concept derivations are understandable. Once the reader has understood the whole methodology and structure of the work, the explanations are comprehensible. 

Regarding orthography and accuracy, the texts were written in an understandable yet scientific form. Abbreviations were explained beforehand, and no grammatical mistakes were found. 

The bibliography is not formatted in the most readable way and misses some source details at a few points, but in general it is thorough and excessive, including many books as well as other media, which appear to be reliable sources. 

Source

Ekman, Fredrick/Johansson, Mikael: Creating appropriate trust for autonomous vehicles. A framework for HMI design. Master Thesis at: Chalmers University of Technology Department of Product and Production Development, Division of Design & Human Factors, Gothenburg, Sweden (2015), 
https://publications.lib.chalmers.se/records/fulltext/226342/226342.pdf (last opened on 29.11.2022) 

Master’s Thesis Evaluation

Design and evaluation of mobile fitness application to encourage people in physical activity Raquel Catalina Vaquero and Rodolfo Morales Lopez

1.1 Level of design

In my opinion, the level of design is not developed quite well. They have old fashion tables and the image quality is low. Some information in the tables is hard to read because they didn’t adjust the font size. The example screens which are shown are not big enough to read data on them clearly. The style of the whole Master thesis is classic, the layout is typical for research papers. The whole text is not centered. 

1.2 Degree of innovation

This research paper is focusing on designing and evaluating the iOS mobile application. The app is about fitness and how to anchorage people to train more (with a trainer or without). The field of study is User Experience Design and Interaction Design.

1.3 Independence

The Research paper-making process wasn’t independent. The authors got external help from the SportyFly OY. members. The main author is still Raquel Catalania Vaquero and Rodolfo Morales was helping with it. 

1.4 Outline and structure

I think that structure and outline are in their places, they are logical and understandable. There is an Abstract, Division of Work, Table of Content,  Introduction, Literature Review, Theory, Content, Prototype, Evaluation, Discussion and Conclusion, Bibliography, List of figures, List of Tables, List of Symbols and Abbreviations. 

1.5 Degree of communication

Raquel and Rodolfo have a clear and structured way of communication. They use many sources to prove their point, many references help to understand the topics they are talking about better. The way of the thesis is structured really well and you always can find a point where you were before, I think that list of symbols and Abbreviations is really helpful in this kind of paper. 

1.6 Scope of the work

The project was based on cooperation with an existing company. They created an app that helps people do more sports, they based their approach on User Experience Design and User Centric Design methodology. They start with briefing and understanding all complications the previous version had. They did great User Research which helped them to understand how to redesign an app better.

1.7 Orthography and accuracy

From the language perspective of view, the research is on a good level, you can easily understand what the authors wanted to communicate, I personally didn’t find mistakes(Orthographic or grammatical). Sometimes text wasn’t visible enough to read. 

1.8 Literature

Literature Quantity is brought, they included a lot of useful design books. There were also a lot of online references which will also be helpful in my own Master’s Thesis. 

Bibliography 
Raquel, C; Rodolfo, M; “Design and evaluation of mobile fitness application to encourage people in physical activity” Master’s Thesis  Tampere University of Technology,  September 2016;