Decisions I usually make in a day

And why I sometimes make the wrong choice

Let us zoom in. Now that I have established some characteristics of decisions and decision making let us try applying it to my own life. Since I want to look at everyday decisions I have chosen an average day as a starting point. 

The two red points are decisions I struggle with more than the others. One thing that stands out to me is that for most of the decisions there is a pretty clear cut answer as to what the ‘right’ decision would be. Should I hit the snooze button? No of course not, I’ll have to rush to get to school on time. Should I eat breakfast? Yes, obviously, it will help me concentrate at school. Chores and exercise? No doubt, it very directly betters my quality of life. However, I make the wrong choice all the time. Why? Because I feel like it. There is a very appealing temptation at play. Setting up a boxing match between short term and long term gain, and that temptation makes the long term gain seem oh so far away. Another factor is the notion of work. How much work do I have to put in to do this? Often it is not so much the actual work, but the job of starting a task. Cleaning all my clothes into the closet from the floor probably takes about seven minutes, it is the getting started that is actually hard. And going for a run, why does that seem like work when I am sitting on the couch, even though I really enjoy running once I am out. It might seem like the notion of work (or effort) is much less enjoyable than the actual tasks where I am doing work. And afterwards I always feel better, it is just hard to remember that before you start.

Subjektive Beurteilung der Filme “Die Vögel” (1963) und „ES“ (1990, 2017/19)

Hitchcocks Film „Die Vögel“* empfinde ich im Vergleich- bezogen auf das Genre Thriller/Horror- zu allen Varianten der Filmreihe „ES“, vor allem dem letzten Teil von 2019, eher als harmlos. Während dem Schauen des Filmes* wurde ich kaum gedanklich in die Welt des Grusels entführt. Ob dies daran liegt, dass ich eher Filme aus der heutigen Zeit mit realitätsnahen VFX gewöhnt bin, kann ich nicht sagen. Die Geschichte ist an sich sehr durchdacht und gefällt mir. Lediglich die Vogelgeräusche empfand ich spätestens ab dem Punkt übertrieben, als ich es mit Katzenmiauen verglichen habe: Jedoch erwecken genau diese intensiven Geräusche die Story zum Leben. Sie stellen einen Wiedererkennungswert dar und unterstreichen die Gefahr, die von den Unmengen an Vögeln ausgeht. Aufgrund dessen wird dem Zuschauer unwohl und bereitet ihn zeitgleich darauf vor, dass in der jeweiligen Szene, in denen die Vögel zu sehen und zu hören sind, etwas Schlimmes passieren wird.

Kings „ES“ aus dem Jahr 1990 empfinde ich als absoluten Horror. Man weiß nie, wann der Killerclown wieder zuschnappen wird, was sich durch den gesamten Film, wie eine rote Linie durchzieht. Erst recht macht die Verbindung von Tod mit wehrlosen sowie naiven Kindern den Film gruselig und schon fast makaber. Der Produzent spielte viel mit dramatischer Musik, die das Wahrnehmen der jeweiligen Einstellung/Sequenz/Szene für den Zuschauer um einiges intensivierte.

Doch im Vergleich zu den beiden Neuverfilmungen aus 2017 und 2019 ist „ES“ aus 1990 eher zu ertragen. Das führe ich auf die Weiterentwicklung der Computertechnik und somit den heutigen Standards für Visual Effects zurück. Für die Neuverfilmungen brauchte ich, aufgrund des Horrors, mehrere Anläufe diese anzuschauen. Sie haben mich mit einem immensen Realitätseindruck konfrontiert, und meine Fantasie unwahrscheinlich angeregt, so dass mit meiner Vorstellungskraft gespielt wurde, ohne dass ich es verhindern konnte. Auch nach dem Anschauen der Filme war mir noch mulmig zu mute und meine Gedanken noch dort.

Insgesamt kann ich sagen, dass die Filmindustrie in den beiden Genres Thriller und Horror seit der Veröffentlichung von „Die Vögel“ eine riesige Weiterentwicklung bezüglich der technischen, audiovisuellen und darstellerischen Möglichkeiten durchgemacht hat, um Zuschauer in den Bann der jeweiligen Geschichte zu ziehen. Auch für die damaligen Möglichkeiten, in denen es keine Computertechnik gab, sind die Special Effects bereits sehr gut ausgereift, durchdacht und beeinflussen den Rezipienten während des Schauens. Nicht umsonst wird Hitchcock als „Vater der Special Effects“ betitelt.

Wie sieht Nachhaltigkeit aus?

In den letzten Beiträgen ging es vor allem darum, dass obwohl es bereits genug Awareness gibt, Nachhaltigkeit mehr Trend ist, als tatsächlich in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Zum Beispiel sind Produkte in nachhaltigeren Verpackungen oder auch vegane Lebensmittel nach wie vor viel teurer als ihre umweltschädlichen Alternativen. Auch die Gestaltung ethischer Produkte (sowie jene der Green Washing Produkte) hat ein Branding, dass nicht jede*n anspricht. Doch genau dieses repräsentiert den Aktivismus gegen die Klimakrise.

a soft tone of voice, pastel colours and cute claims. No way! Sustainable brands can have a bold, fearless, unapologetic message and express it accordingly through graphic design too.2

Mario Mimoso (2021)

Natürlich haben nicht alle nachhaltigen Produkte ein pastellgrünes Blatt in ihrem Logo, trotzdem ist es wichtig zu betrachten, dass die grafische Gestaltung noch sehr oft diese Sprache spricht. Gerade plastik oder unethische Produkte generell waren in der Vergangenheit erfolgreich, weil sie einfach zu benutzen, günstig in der Herstellung und bisher in jedem Preissegment einsetzbar waren. Ein Produkt in Karton lässt für viele Verbraucher*Innen oftmals schon einen höheren Preis anmuten.1

Nachhaltige Initiativen durch unnachhaltige Unternehmen?

In der Recherche zu Initiativen für nachhaltigere Produktion, Forschung und Entwicklung von Produkten fällt auf, dass dahinter oft Unternehmen stehen, die ihr Image verbessern wollen. Beispielsweise ist die “No Waste Challenge” für Gestalter*Innen weltweit ausgerufen von IKEA. Auch das IKEA interne Research Studio Space10, hat schon einige zukunftsweisende Projekte geschaffen.3 Im vorigen Beitrag ging es auch darum, dass nachhaltige Designarbeit dann entsteht, wenn zum Beispiel ausschließlich mit den entsprechenden Kund*Innen gearbeitet wird. Wie also zu solchen Projekten stehen? Eine Interessante Meinung dazu kommt von Bruce Mau, der die Diskussion um eine nachhaltigere Designbrache vor allem mit dem Buch “Massive Change” geprägt hat. Dieser hat bereits in seiner frühen Karriere mit Coca Cola zusammengarbeitet und wurde dafür auch von vielen Seiten verurteilt. Seine Idee dazu war, das Unternehmen in seiner Vorbild Funktion zu nutzen: Wenn hier nachhaltiger produziert wird, dann folgen auch andere. Ein anderer Designer, Mario Mimoso hat ebenfalls einen Ansatz zu der Arbeit mit Kund*Innen beigetragen. In einem Interview mit “It’s Nice That”, beschreibt er, dass er zunächst versuchen würde, Kund*Innen eine ethische und nachhaltigere Route vorzuschlagen. Beim direkten Ablehnen von Aufträgen würden nur andere Gestalter*Innen nachrücken, die den Job dann nach Kund*Innenwunsch ausführen. Dann wäre auch die Chance nicht mehr da, das Unternehmen vielleicht auf den richtigen Weg zu bekommen.4

Brewer, Jenny (2021): What Design Can Do asks creatives to solve our waste problem. online auf: https://www.itsnicethat.com/news/what-design-can-do-no-waste-challenge-creative-industry-150321 (30.01.2021)



Es ist sicherlich nicht einfach die richtigen Entscheidungen bei der eigenen Arbeit zu treffen. Allerdings ist es notwendig über die unterschiedlichen Möglichkeiten nachhaltiger Designpraxis bescheid zu wissen und zu versuchen eine entsprechende Position zu vertreten. Das kann über Material, Haltung, Weiterbildung oder sozialem Nutzen passieren. Nachhaltige Gestaltung sollte keine Klischees erfüllen, sondern eine Selbstverständlichkeit sein. Um von der Nachhaltigkeit auch schließlich in eine zirkuläre Zukunft zu gehen, helfen zB im Produktdesign die “Circular Design Rules”5. Vielleicht können ein paar davon auch für Grafik Designer*Innen hilfreich sein oder in diesem Feld eine Neudefinition finden.



Quellen:
1 Boddington, Ruby (2021): Fight from the inside-out or boycott brands? How graphic designers shape a more sustainable and ethical food system. online auf: https://www.itsnicethat.com/features/how-graphic-designers-shape-a-more-sustainable-and-ethical-food-system-graphic-design-251121
2 Mimoso Mario (2021) zit. nach Boddington, Ruby (2021): Fight from the inside-out or boycott brands? How graphic designers shape a more sustainable and ethical food system. online auf: https://www.itsnicethat.com/features/how-graphic-designers-shape-a-more-sustainable-and-ethical-food-system-graphic-design-251121
3 Brewer, Jenny (2021): What Design Can Do asks creatives to solve our waste problem. online auf: https://www.itsnicethat.com/news/what-design-can-do-no-waste-challenge-creative-industry-150321 (30.01.2021)
4 Boddington, Ruby (2021): Fight from the inside-out or boycott brands? How graphic designers shape a more sustainable and ethical food system. online auf: https://www.itsnicethat.com/features/how-graphic-designers-shape-a-more-sustainable-and-ethical-food-system-graphic-design-251121
5 Diez, Stefan: Circular Design Guidelines. online auf: https://www.diezoffice.com/circular-design-guidelines/ (31.01.2022)

Der Jahrhundertring

In meinem letzten Blogpost stellte ich bekannte Bühnenbilder vor, nun widme ich mich einem weiteren Meisterwerk: Der Inszenierung von Richard Wagners Ring des Nibelungen durch Patrice Chéreau und Richard Peduzzi.

Der französische Film- und Schauspielregisseur Chéreau arbeitete über viele Jahre hinweg für Theater-, Opern- und Filmproduktionen mit dem Bühnenbildner, Maler und Architekt Richard Peduzzi zusammen. Im Zuge des 100-jährigen Bestehens der Bayreuther Festspiele 1976 schufen die beiden mit dem sogenannten Jahrhundertring eine einmalige Interpretation von Wagners Werk.

Patrice Chéreau, 1944 bis 2013
Der französische Regisseur Patrice Chéreau.
Du côté de chez Richard Peduzzi
Richard Peduzzi – Architekt, Maler und Bühnenbildner aus Frankreich.

Regisseur Chéreau war damals um die 30 Jahre alt und hatte kaum Erfahrungen mit Operninszenierungen. Trotzdem ging man das Experiment ein und lies das Duo Chéreau und Peduzzi an den Aufführungen arbeiten. Chéreau hatte eine andere Herangehensweise als seine Vorgänger. Er ging davon aus, dass Richard Wagner in seinem Werk die sozialen und politischen Zustände seiner von Revolution geprägten Zeit widerspiegeln wollte. Konkret beschäftige er sich mit der kapitalistischen westlichen Welt im 19. Jahrhundert, die von Industrialisierung und sozialer Ungerechtigkeit geprägt war. 

Der Ring ist eine Beschreibung der schrecklichen Perversion der Gesellschaft, die sich in dieser Erhaltung der Macht begründet, den Mechanismen eines starken Staates und der Opposition.

Patrice Chéreau

Chéreau inszenierte die Götter nicht als mythische unantastbare Wesen, sondern stellte inneren Zwiespalt klar dar. Es gab im Jahrhundertring von 1976 kein Schwarz/Weiß, kein Gut oder Böse, sondern viele Grauabstufungen. Peduzzis Bühnenbilder unterstützten Chéreaus Intention ideal und ließen die Botschaft noch klarer hervorkommen. Die Gedanken und Gefühle der Schauspielenden standen in ständiger Wechselwirkung mit dem Bühnenbild und ergänzten sich gegenseitig. 

Das Publikum nahm die Inszenierung von Chéreau und Peduzzi extrem unterschiedlich auf. Die Gesellschaft der Festspielfreunde Bayreuth forderte gar eine Absetzung der Produktion. Andere jedoch begeisterten sich für die innovative Inszenierung. Diese gegensätzlichen Meinungen führten zu Tumulten im Publikum. 

Chéreau und Peduzzi trafen mit ihrer Interpretation den Puls der Zeit. Das Deutschland von 1976 befand sich im Umbruch, was sich bis zu einem gewissen Grad auch im Stück wiederfand. Bis heute gilt die Inszenierung von Chéreau und Peduzzi als Maßstab für weitere Produktionen. 

Der Filmemacher Brian Large dokumentierte die Produktion und hielt diese durch seine filmische Aufzeichnung auch für die Nachwelt fest.

Interface and App Control

To take full advantage of the ESP32’s features, I will set up a mobile phone interface that enables complete control over my multi-effect chain’s components via either WIFI or Bluetooth. The first notable solution for creating the app is the MIT App Inventor, a visual programming environment designed to build fully functional apps for Android and iOS smartphones or tablets.

A more complex option for my purposes is TouchOSC, a modular control surface toolkit used to design and construct custom controllers compatible with a wide range of operating systems and devices. TouchOSC can communicate with other software and hardware using the MIDI and Open Sound Control protocols in a variety of ways, also via different types of wired and wireless connections simultaneously.

The development of this remote control application will not only reduce the size of the physical interface on the device but will also expand its capabilities significantly. On the unit, the controls will include only the basic parameters, such as volume, rate, and mode, all controlled by rotary encoders and displayed on an LCD module.

In the app, however, the possibilities are greatly expandable, allowing for operations such as selecting which individual taps of the delay line will be scanned, setting presets, and changing the order of the components in the chain. Compared to the original Hammond unit that had a fixed rate and only 3 presets for both Vibrato and Chorus, this design will offer much more flexibility in shaping the width and rate of the phase shift that is applied to the audio signal.

Sources:

Appinventor.mit.edu. n.d. About Us. [online] Available at: <https://appinventor.mit.edu/about-us> [Accessed 27 December 2021].

Antonio, J., 2020. ESP32. WiFi. WebServer. LED on/off. Static IP. Soft Access Point. [online] MIT App Inventor Community. Available at: <https://community.appinventor.mit.edu/t/esp32-wifi-webserver-led-on-off-static-ip-soft-access-point/9323> [Accessed 27 December 2021].

Hexler.net. 2021. Introduction · TouchOSC | hexler.net. [online] Available at: <https://hexler.net/touchosc/manual/introduction> [Accessed 27 December 2021].

Forum.aemodular.com. 2022. OSC to CV with an ESP32 (TouchOSC) | AE Modular. [online] Available at: <https://forum.aemodular.com/thread/1887/osc-cv-esp32-touchosc> [Accessed 10 January 2022].

Teja, R., 2021. In-depth ESP32 PWM Tutorial | How to use PWM in ESP32?. [online] Electronics Hub. Available at: <https://www.electronicshub.org/esp32-pwm-tutorial/> [Accessed 11 January 2022].

Methoden des nachhaltigen Designs

Designer*innen leisten mit ihrer Arbeit ein großen Beitrag zur Entwicklung im Bereich Nachhaltigkeit. Zum einen schafft Design Bewusstsein und kann ein Um- oder Weiterdenken anregen, zum anderen ist Design an sich erheblich für den Verbrauch von Ressourcen verantwortlich. Die deutscher Designer (AGD) fasst den Zusammenhang von Designarbeit und Nachhaltigkeit wie folgt zusammen:

„Designerinnen und Designer sind in hohem Maße mitverantwortlich dafür, wie unsere Welt gestaltet wird. Design prägt, Design ist Vorbild und schafft neues Bewusstsein. Design verbraucht Ressourcen – manchmal mehr, manchmal weniger. Dem nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen, mit der Umwelt und mit den Menschen, die noch über Generationen in dieser Welt leben können sollen, muss Design gerecht werden.“

Allianz deutscher Designer (AGD)

Aber wie genau können Gestalter*innen in Ihrer Arbeit nun Nachhaltigkeitsziele erreichen und verantwortungsvolle Methoden einsetzen? Um die möglichen Wirkungsbereiche der Designarbeit zu verstehen, gilt es sich zuerst genauer anzuschauen, wo der potentielle Ressourcenverbrauch besonders hoch ist. Oft gehen die Überlegungen nicht über die Printproduktion hinaus. Die Verwendung von Recyclingpapier reicht allerdings nicht aus, um die eigenen Möglichkeiten wirklich auszuschöpfen – auch wenn sie ein richtiger und wichtiger Beitrag ist. Dazu ein kleines Rechenbeispiel:

Wer drei DIN A4-Blätter aus Recyclingpapier statt aus Frischfaserpapier verwendet, spart dabei genug Energie ein, um eine ganze Kanne Kaffee zu brühen. Sechs DIN A4-Blätter Altpapier sparen bereits einen ganzen Liter Wasser.

Berechnungen des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg, 2006

Die Auswahl des Materials spielt also durchaus eine entscheidende Rolle, aber nicht nur die Entscheidung über die Art des Papiers (und die Farbe, …), sondern auch die effiziente Nutzung dieses ist ausschlaggebend. Beispielsweise sollte auch bei Entscheidungen rund um Formate berücksichtigt werden, dass eine effiziente Nutzung des Druckbogens natürlich deutlich nachhaltiger ist. Besonders wichtig ist zudem auch die Auflage eines Printprodukts. Zum einen werde laut Prof. Michael Hardt, Design- und Trendberater, durch eine geringere Auflage der Wert eines Printproduktes gesteigert und der Wegwerfcharakter ginge zunehmend verloren. Dazu kommt aber auch, dass eine kleinere Auflage natürlich mit einer massiven Schonung von Ressourcen einhergeht. Bekannterweise erstreckt sich die Designarbeit ja weit über die Auswahl von Materialien und die Produktion von Printprodukten, ebenso steht es auch um die Aspekte für ein nachhaltiges Schaffen. Die AGD definiert gesamt zehn Dimensionen nachhaltigen Designs:

  • materialeffizient und materialgerecht
  • energieeffizient
  • schadstoffarm
  • abfallarm beziehungsweise abfallvermindernd
  • langlebig
  • recycling- und entsorgungsgerecht
  • logistikgerecht
  • nutzungsgerecht
  • sozial verträglich
  • wirtschaftlich und erfolgreich

Vielen ist nicht bewusst, dass auch im Webdesign ein großes Potential für mehr Nachhaltigkeit steckt. Die Übertragung großer Datenmengen ist immer mit Stromverbrauch verbunden. Um eine Website energieeffizienter zu gestalten, kann man beispielsweise auf Bilder und Videos verzichten oder diese erst laden lassen, wenn Nutzer*innen dies explizit wünschen. Bei Text auf wenige Fonts oder variable Fonts zu setzen, reduziert auch die Datenlast. Aber auch das Hosting der Website hat hier einen Einfluss. Manoverboard hat dazu eine Green UX Checklist zusammengestellt.

Auch die Barrierefreiheit im Design ist entscheidend für ein nachhaltiges Produkt. Wenn User*innen Anpassungen benötige, um ein Produkt nutzen zu können, werden evtl. noch zusätzliche Ressourcen verbraucht. Sowohl im digitalen als auch im analogen Bereich.

Hinzu zu den Methoden kommt natürlich auch, dass die Inhalte, die durch beispielsweise Produkte aus dem Kommunikationsdesign transportiert werden, nachhaltig das Handeln in der Gesellschaft beeinflussen können. Die Verantwortung von Designer*innen geht also über Entscheidungen zur Umsetzung hinaus. Generell gilt, wer bewusst an Projekte geht, setzt oft schon einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltigen Designs. Einige Maßnahmen lassen sich schnell umsetzen, wie die Wahl von Materialen (sofern Auftraggeber*innen dafür offen sind), andere brauchen etwas mehr Zeit und viele entdeckt man vielleicht erst im Laufe des Prozesses. Genau das ist der Weg zur nachhaltigen Designarbeit nämlich, ein Prozess, eine schrittweise aber nötige Veränderung.

Quellen:

  • Charta für nachhaltiges Design AGD https://agd.de/designer/szene/design-nachhaltigkeit/nachhaltiges-printdesign
  • Grafikdesign und Nachhaltigkeit, wie gehört das zusammen? https://www.laboratorium-nachhaltigkeit.de/nachhaltigkeit-grafik-design/
  • Nachhaltiges Design: Was going green wirklich bedeutet https://99designs.at/blog/design-tipps/nachhaltiges-design/
  • Why sustainable Branding matters https://www.forbes.com/sites/theyec/2018/08/20/why-sustainable-branding-matters/
  • The Green UX Checklist https://manoverboard.com/blog/the-green-ux-checklist/
  • Kann Grafikdesign überhaupt nachhaltig sein? https://annikalind-grafikdesign.de/blog/nachhaltiges-grafikdesign/

Der Verkauf von Identität: National Branding

Nation, Image, Brand.

Italien. Allein wenn uns der Namen des beliebten Urlaubslandes zu Ohren kommt, wird damit automatisch das Gefühl von „Dolce Vita“ in unserem kollektiven Gedächtnis geweckt. Sofort denken wir an Pizza, Pasta E Amore. Kulturelle Marken verkörpern die Identität einer Gruppe, einschließlich ihrer Mythen und damit die Verbindung zu ihren Wurzeln und Assoziationen. Was für Mexiko der Tequila ist, ist für Griechenland der Jogurt. Doch was bezweckt eine nationale Brand Identity und wie wird diese geschaffen?

Jüngste Forschungen haben gezeigt, dass Marken auf vielfältige Weise interpretiert oder gelesen werden, was zu einer wichtigen und aufschlussreichen Neubetrachtung ihrer Funktionen führt. Die Aufmerksamkeit von Markenherstellern wird auf die Reaktion der Verbraucher verlagert, um zu verstehen, wie Marken Bedeutungen schaffen. Darauf kommt es im nationalen Sinne, besonders auf kulturelle Codes an. Ideologische Diskurse, das Hintergrundwissen der Verbraucher und rhetorische Prozesse werden als wichtige Einflussfaktoren für die Markenbildung genannt. Längst hat sich gezeigt, dass Marketingtheorien in der Praxis, eine breite Anwendung finden können. Marketing wird nicht mehr nur in der Domäne von Unternehmen gesehen und praktiziert. Der erweiterte Kontext des Marketings sieht seine Anwendung beispielsweise in der Politik, im Bildungswesen, im öffentlichen Dienst, im geplanten sozialen Wandel, in der Religion und im Marketing von Nationen. Marken sind in ihren verschiedenen Erscheinungsformen integraler Bestandteil unseres täglichen Lebens. Denken wir an unsere Lieblingsmarken oder sehen wir uns Marken, wie Red Bull, Netflix oder IBM an. Es handelt sich hierbei um Unternehmensmarken. Diese werden zunehmend als eine entscheidende Komponente für den Erfolg und das Überleben von Unternehmen angesehen.

Nehmen wir das Beispiel Bulgarien. Das Land hat sich durch seine Shopska-Salata (bulgarischer Bauernsalat) in Osteuropa einen Namen gemacht. In den 60er Jahren, reisten viele Urlauber nach Bulgarien an die Schwarzmeerküste. Lange wurde überlegt, wie den Urlaubern eine nationale Identität präsentiert werden könnte. Viele Gastwirte gesinnten sich auf die traditionelle Hausmannskost. Es fehlte jedoch ein prägnantes Produkt auf der Speisekarte, dass es nur in Bulgarien gab. So wurde ein Salat zusammengestellt, der die Farben der bulgarischen Farbe widerspiegeln sollte. Rote Tomaten, weißer Käse, grüne Gurken: so entstand die Shopska-Salata.

Kulturelle Identität bezieht sich dabei auf die Identifikation eines Zugehörigkeitsgefühl zu einer bestimmten Gruppe auf der Grundlage, einschließlich Nationalität, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht und Religion. Die Aufrechterhaltung kommt durch den Prozess der Weitergabe von kollektivem Wissen wie Traditionen, Erbe, Sprache, Ästhetik und Bräuchen zustande. Da Menschen in der Regel mehr als einer kulturellen Gruppe angehören, ist die kulturelle Identität sehr komplex und schwer zu erfassen. Während Wissenschaftler früher davon ausgingen, dass die Identifikation von kulturellen Gruppen, als offensichtlich und stabil zu betrachten ist, hat sich das Paradigma im Laufe der Zeit verändert. Heute wird davon ausgegangen, dass Identifikation kontextabhängig und von zeitlichen und räumlichen Veränderungen geprägt ist.

Viele Länder nutzen National Branding, um sich politisch, wirtschaftlich und kulturell im internationalen Wettbewerb zu etablieren. Begleitet wird dieses Vorgehen von einem tief empfundenen Bedürfnis nach nationaler Selbstdefinition. Ziel ist es ein Image für die Außenwelt zu vermitteln und gleichzeitig die eigene Identität im Land wieder zu beleben. Auf diese Weise dient das National Branding auch dazu, demokratische Wege zur nationalen Neudefinition auszuschließen. Für viele Länder ist das National Branding daher eine Chance, die richtig genutzt werden muss, aber auch gleichzeitig der wirtschaftliche Druck, den die Globalisierung auf sie ausübt.

Quelle:

Kaneva, Nadia / Popescu, Delia: National identity lite: Nation branding in post-Communist Romania and Bulgaria. INTERNATIONAL journal of CULTURAL studies. 2011.

Fong, Mary / Rueyling Chuang, eds. Communicating ethnic and cultural identity. Rowman & Littlefield Publishers. 2003.

Young Yun, Kim: Ideology, identity, and intercultural communication: An analysis of differing academic conceptions of cultural identity. Journal of intercultural communication research. 2007.

Yoshitaka, Miike: Theorizing culture and communication in the Asian context: An assumptive foundation.” Intercultural Communication Studies. 2007.

Francisco, Guzmán/ Paswan, Audhesh: Cultural brands from emerging markets: Brand image across host and home countries. Journal of International Marketing. 2009.

Skinner, Heather / Kubacki, Krzysztof: Unravelling the complex relationship between nationhood, national and cultural identity, and place branding. Place Branding and Public Diplomacy. 2007.

Excursus: Data Tracking

As data tracking and cookie consents play a big role in developing deceptive design patterns* I would like to make an excursion and dive into privacy and data protection in today’s blogpost. Due to a recent ruling of the Austrian Data Protection Authority on a case filed by noyb, using Google Analytics violates the General Data Protection Regulation (GDPR, dt. DSGVO) and is therefore illegal. Other EU-countries are expected to follow this example. Reason for this is the ruling in 2020 that banned US providers within the European Union, because they violate the GDPR by giving away personal data to the US authorities.

What is noyb?

noyb is an organization founded by Max Schrems – an Austrian lawyer and privacy activist – that focuses on data protection and fights for compliance with the GDPR, thus actively protecting the privacy rights of individuals. The platform combines the work of lawyers, legal tech specialists, hackers and consumer right groups and uses PR and media as a tool to create awareness in order to force companies to comply with the European privacy laws set out in the GDPR. Their strategy is to analyze and find infringements all over Europe and litigate them afterwards. The main goal of the operation is to maximize privacy and digital freedom for all citicens. 

What is Google Analytics?

Like I already mentioned in the intro of this blogpost there has been a pioneer ruling in 2020 – the „Schrems II“ ruling – which legally defined that data transfer to US providers is violating the GDPR, making the „Privacy Shield“ inadmissible. The main reason for this decision was that US authorities have access to personal data, eg. user identification numbers, IP address and browser parameters, by US law. However the big players in the tech industry like Microsoft, Facebook, Amazon and Google tried to find loopholes by editing statements in their privacy policies instead of actually making their services comply with the new laws. Consequently Schrems filed 101 complaints in many European states to against those companies. The Austrian Data Protection Authority was the first one to react on this complaint by declaring Google Analystics an illegal service in Austria. As other countries are likely to follow this will create pressure on Google and other US providers to adapt their services and protections. If they don’t choose to adapt or host foreign data inside Europe, EU websites are forced to use different tracking tools, even if Google Analytics is the most common statistics program at the moment by far. For now there is no further information on possible penalties. In the long run the responses of the US government will determine wether US providers will eventually comply with the GDPR or there will be different products for US and EU in the future.

Sources:
https://noyb.eu/en/austrian-dsb-eu-us-data-transfers-google-analytics-illegal
https://orf.at/stories/3243496/
https://www.derstandard.at/story/2000132495447/behoerde-google-analytics-verstoesst-gegen-die-datenschutzverordnung

* formerly called “dark pattern”

Filmanalyse der Einstiegsszene von “Die Vögel” von Alfred Hitchcock.

Eine Schwarzblende führt in die erste Einstellung und zeigt in einer Nahaufnahme Raben, die aufgeregt am Himmel herum fliegen. Diese krächzen laut. 

Der Name „Alfred Hitchcock“ und „The Birds; Die Vögel; From the story by Daphne Du Maurier“, den Hauptdarstellern und der Crew wird in hellblau und in Großbuchstaben eingeblendet. Die Schrift hat weiße Akzente und dunkelblaue Schatten. Die Überblendung zwischen den Texten wirkt zackig. Erneut wird mithilfe einer Schwarzblende in die nächste Einstellung übergeleitet. (00:00:12-00:01:45)

Während die schwarze Fläche zu sehen ist und das Bild sichtbar wird, hört der Zuschauer bereits Vogel- und Stadtgeräusche, die zur gezeigten Umgebung passen. In einer (Halb-)Totalen fährt eine überfüllte Straßenbahn durch eine Stadt. Die Protagonistin, eine junge Frau, wird das erste Mal gezeigt. Diese läuft, nach dem die Bahn am Fußgängerüberweg vorbei gefahren ist, über die Straße. Mit ihren blonden hochgesteckten Haaren fällt sie zwischen den sonst dunkelhaarigen Menschen auf. Die Kamera folgt ihr von rechts nach links über die Straße und den Fußweg entlang. Ein Junge pfeift ihr hinterher, was sie sehr erfreut, denn sie bleibt stehen und schaut ihm lächelnd nach. Plötzlich erfriert ihr Blick und sie schaut zum Himmel. (00:01:46-00:02:11)

Am Himmel zwischen den Gebäuden wird in einer Totale ein Schwarm an Vögeln gezeigt, die wie wild durcheinander fliegen. (00:02:11-00:02:15)

Die junge Frau wird rechts-mittig in einer frontalen Halbnahen abgebildet, wie sie noch kurz zum Himmel blickt, sich umdreht und in einen Tierhandel geht. Als sie die Tür erreicht, kommt Alfred Hitchcock ihr mit zwei weißen kleinen Hunden entgegen (Cameo-Auftritt). Die Einstellung hat sich in eine Halbtotale geändert. (00:02:15-00:02:23)

In einer erneuten Halbtotalen aus dem Inneren des Gebäudes betritt die Protagonistin den Handel. Sie wird aus einer Aufsicht aus dem oberen Stockwerk heraus gefilmt. Während sie die Treppe herauf steigt, bewegt sich die Kamera rückwärts bis sie im 1. Stock angelangt ist. Die dort gezeigten Hausvögel zwitschern fröhlich vor sich hin. Als nächstes schwenkt die Kamera nach rechts mit der Darstellerin mit, während sie auf eine Mitarbeiterin zugeht und diese begrüßt: „Guten Tag Mrs. McGruder“. 

Mrs. McGruder antwortet ihr positiv überrascht mit „Oh guten Tag, Ms. Daniels“. Unbeeindruckt erwidert die junge Frau, Ms. Daniels, „Draußen wimmelt es ja vor Möven“. (00:02:23-00:02:35)

Die nächste Einstellung zeigt die beiden Frauen in einer Halbnahen. Rechts befindet sich ein Tukan leicht unscharf in einem Käfig. Der Fokus liegt auf den beiden Darstellerinnen. Ms. Daniels führt das Gespräch fort und fragt die ältere Frau: „Wo kommen die nur alle her?“. 

„Wahrscheinlich ist ein furchtbarer Sturm auf See. Der treibt sie dann landeinwärts“ antwortet diese. (00:02:35-00:02:40)

Während Mrs. McGruder spricht, wird in eine Nahaufnahme übergegangen, die die junge Frau schräg von hinten und die Ältere schräg von vorne zeigt. Diese Over-Shoulder Einstellung wechselt während dem Gespräch fünf Mal hin und her bis allein Ms. Daniels in einer Nahaufnahme mittig abgebildet wird.

„Tja, Ms. Daniels. Ich muss Sie enttäuschen, der Vogel ist leider noch nicht da“ – Mrs. McGruder.


„Aber Sie sagten doch um drei Uhr“ – Ms. Daniels


„Ah ich weiß, ich weiß. Ich rufe auch schon ununterbrochen an. Ms. Daniels, Sie machen sich ja keine Vorstellung. Die sind ja so schwer zu kriegen. Es ist wirklich ein Kunststück. Wir importieren die Vögel aus Indien, wenn Sie gerade ausgeschlüpft sind.“ (00:02:40-00:02:57)

In der bereits beschriebenen Nahaufnahme der jungen Protagonistin sagt diese fragend: „Meiner ist doch wohl schon etwas größer.“ Dabei unterbricht sie die ältere Frau in ihrem Satz. (00:02:57-00:02:59)

Daraufhin wird ebenfalls Mrs. McGruder mittig in einer Nahaufnahme dargestellt, diese antwortet: „Aber natürlich, ja. Ich meine er ist noch jung. Sie bekommen aber einen ausgewachsenen Mynah-Vogel“. Die beiden Einstellungen wiederholen sich während dem Gespräch sechs Mal:

„Und sagt der auch was?“– Ms. Daniels

„Natürlich sagt der was. Ich glaube zu Anfang spricht der wohl nur Indisch. Oh je. Ich werd wohl am besten nochmal anrufen. Sie haben gesagt um drei Uhr, aber vielleicht liegt es am Verkehr. Ich ruf schnell mal an. Wenn Sie sich einen Augenblick gedulden möchten.“ (00:02:59-00:03:20)

„Schicken Sie ihn mir lieber zu, wenn Sie ihn haben. Ich- Ich gebe Ihnen meine Adresse.“ antwortet Ms. Daniels, währen die Kameraeinstellung in eine Over-Shoulder Aufnahme wechselt, in der die ältere Frau von vorne gezeigt wird und diese antwortet: „Oh, wie Sie wünschen. Aber…äh…er ist bestimmt schon unterwegs“. Die Kamera folgt ihrer bückenden Körperbewegung nach. (00:03:20-00:03:30)

Ms. Daniels und Mrs. McGruder werden in einer Halbnahen zeitgleich gezeigt. Dabei liegt der Fokus auf der jüngeren Protagonistin, die in den rechten Teil des Bildes zur älteren Frau blickt. Diese fragt: „Soll ich nicht doch lieber noch einmal anrufen?“. Daraufhin meint Ms. Daniels: „Na gut, meinetwegen“. Die ältere Darstellerin läuft rechts aus dem Bild. Währenddessen schwenkt die Kamera leicht nach links und folgt Ms. Daniels Bewegungen, als sie sich nach unten auf die Theke stützt. Damit setzt sie sich in die Mitte des Bildaufbaus. (00:03:30-00:03:36)

Die darauf folgende Einstellung zeigt mithilfe einer Totalen vom oberen Stockwerk nach unten einen Mann, der den Tierladen betritt und sich suchend umschaut. Die Kamera folgt ihm leicht seitlich die Treppe hinauf und filmt ihn so, dass er immer in der Mitte des Bildes zu sehen ist. Er bleibt seitlich im linken mittigen Bildausschnitt in einer Halbnahen zur Kamera stehen und blickt rechts aus dem Bild hinaus. Während der Aufnahme hört man noch immer penetrantes Vogelgezwitscher. (00:03:36-00:03:50)

In der nächsten Einstellung wird mittig Ms. Daniels gezeigt, wie sie noch immer gebeugt an der Theke angelehnt steht und nach unten blickt. Dabei wird sie in einer Halbtotalen abgebildet. Der Mann spricht an sie gerichtet: „Könnten Sie mich vielleicht bedienen?“. Ms. Daniels blickt verwundert in die Richtung aus der die Stimme kommt, d.h. leicht seitlich links an der Kamera vorbei und fragt: „Was?“. (00:03:51-00:03:54)

In dem Moment ihrer Frage wird zurück zu dem Protagonisten geschnitten, der noch immer in einer Nahen links mittig abgebildet wird. Dieser erwidert: „Ich sagte, könnten Sie mich vielleicht bedienen.“ (00:03:54-00:03:57)

In einer Großaufnahme stellt sich Ms. Daniels gerade auf und blickt links aus dem Bildausschnitt. Sie wird erneut mittig gezeigt. Süffisant blickend meint sie zu dem Mann: „Ja, was darf es denn sein, Sir?“. Währenddessen läuft sie auf die Kamera zu, die sich rückwärts bewegt, um den gleichen Bildausschnitt- und Aufbau beizubehalten. Ms. Daniels deutet an, links aus dem Bild zu gehen. (00:03:57-00:04:03)

In der zuvor erwähnten Nahaufnahme des Protagonisten läuft Ms. Daniels von rechts hinein. Der Mann antwortet auf ihre Frage: „Papageien.“ (00:04:03-00:04:04)

Die Einstellung wechselt in eine Over-Shoulder Aufnahme, die die junge Frau von der rechten Seite aus frontal zeigt. Diese blickt in die linke Bildhälfte, in der sich der Mann befindet, den man jedoch nur ein wenig von hinten sieht.

„Papageien, Sir?“ Fragt die Dame.

„Ja, und zwar Sperlingspapageien. Es soll da verschiedene Arten geben.“

„Oh ja, natürlich“

„Na, ich will sie meiner Schwester zum Geburtstag schenken…und…ähm…weil sie erst 11 wird… Da möchte ich welche, die nicht ununterbrochen schnäbeln. Verstehen Sie mich?“

„Ach so, ja ich verstehe.“

„Das heißt zu passiv sollen sie auch nicht sein.“

 „Zu neutral auch nicht.“
„Haben Sie zufällig ein Paar, dass nur nett zueinander ist?“

„Oh ja, ich denke doch.“ 

Während dem Gespräch wechseln die Einstellungen von Halbnahe zu Halbnahe jeweils als Over-Shoulder Aufnahme. (00:04:05-00:04:30)

Die Einstellungsgröße wechselt erneut in eine Halbnahe, die die beiden Darsteller zeitgleich zeigt. Der Mann steht im linken Teil des Bildes und die Frau im rechten. Ms. Daniels läuft in die linke Bildhälfte. Die Kamera folgt ihr. Der Mann läuft mit einem geringen Abstand hinter ihr her und befindet sich, bis die Protagonistin stoppt, dabei in der Mitte des Bildaufbaus. Nun steht er im mittig linken Teil und die Frau im mittig rechten Teil des Bildes. Während Ms. Daniels geht, sagt sie „Also, da wollen wir mal sehen.“ Neben dem Gezwitscher hört man ihre Schuhabsätze bei jedem Schritt klappern. Der Mann fragt daraufhin: „Sind das nicht welche?“ und zeigt dabei links aus dem Bild. (00:04:31-00:04:39)

In einer (Halb-)Nahaufnahme werden rötliche Vögel gefilmt, die in einem Käfig auf Stangen sitzen. (00:04:39-00:04:40)

Daraufhin wird Ms. Daniels in einer Nahaufnahme gezeigt, sodass lediglich die rechte Schulter des Mannes im linken Teil des Bildes sichtbar ist. Die Frau schaut links an der Kamera vorbei und meint „Nein, das sind Rotspatzen“. Der Protagonist antwortet ihr „Ach, ich dachte das wären Erdbeerfinken“. Ms. Daniels läuft erneut auf die Kamera zu, welche sich rückwärts bewegt und danach nach rechts. Die Kamera folgt ihr bei jedem Schritt und filmt sie mittig. Dabei sagt die Frau „Jaja, so kann man sie auch nennen…Sperlingspapageien haben wir hier“, stoppt an einem Käfig und dreht sich zu dem Mann um, der ihr gefolgt ist. (00:04:41-00:04:53)

Erneut werden während dem folgenden Gespräch jeweils Over-Shoulder Aufnahmen in einer Nahaufnahme von beiden Darstellern gezeigt:

„Das sind Kanarienvögel…ist das nicht ein scheussliches Gefühl?“ antwortet der Mann.

„Scheussliches Gefühl, wieso?“

„Diese armen eingesperrten Geschöpfe um sich zu haben.“

„Aber wir können sie ja unmöglich im Laden rumfliegen lassen.“

„Nein, das leuchtet mir ein- liegt ein ornithologischer Grund dafür vor sie in getrennten Käfigen zu halten?“

„Oh ja, zum Schutz der verschiedenen Arten.“
„Das ist wahrscheinlich wichtig, vor allem während der Mauserzeit.“

„Oh, das ist eine wirklich gefährliche Zeit.“

„Sind sie jetzt in der Mauser?“

„Oh ja, verschiedene.“
„Woran sehen Sie das?“

(00:04:53-00:05:25)

Das Gespräch wird fortgeführt, jedoch ändert sich die Kameraeinstellung in eine frontale Halbnahe, die die beiden Darsteller stehend und anschließend nach rechts gehend zeigt. Dabei befindet sich die Frau mittig rechts und der Mann mittig links im Bild. Währenddessen sagt Ms. Daniels „Öäahh…wissen Sie…dann haben sie so einen melancholischen Gesichtsausdruck.“ Beide Darsteller schauen sich während dem Gespräch die zahlreichen Vögel um sie herum an und stoppen an einem goldenen Käfig mit zwei gelb-weißen kleinen Vögeln darin. Ms. Daniels befindet sich nun in der linken Bildhälfte und der Mann in der Rechten. Dieser antwortet ihr bzw. fragt: „Hm…ach so ist das. Also was ist mit den Papageien?“.

„Soll ich Ihnen nicht doch unsere Kanarienvögel zeigen? Wir haben ein paar besonders schöne Tiere am Lager“ antwortet Ms. Daniels.

„Na schön.“ Stille füllt das Bild, während der Darsteller darauf wartet, dass die junge Frau ihm Kanarienvögel zeigt oder etwas antwortet.

„Äh, also dürfte ich sie vielleicht mal sehen?“

(00:05:25-00:05:46)

In der darauf folgenden Einstellung wird die weibliche Protagonistin in einer Nahaufnahme abgebildet, in der ihr Gesicht zum Teil anfangs durch den Vogelkäfig verdeckt wird. Nach kurzer Zeit befindet sie sich im linken Teil des Bildes, öffnet den Käfig und versucht einen der beiden Vögel zu fangen. Jedoch missglückt ihr das und ein Vogel entkommt ihr. (00:05:46-00:06:02)

Als nächstes wird in einer Halbnahen/Halbtotalen gefilmt, wie der Vogel an der Decke hektisch herumfliegt und Ms. Daniels Hände versuchen, nach ihm zu greifen. Dabei befindet sie sich mittig rechts im Bildausschnitt. Die Kamera schwenkt nach links hinter dem Vogel her. (00:06:02-00:06:03)

Unmittelbar ändert sich die Einstellung erneut und zeigt die beiden Protagonisten mittig rechts im Bildausschnitt. Anschließend kommt Mrs. McGruder in den Raum gelaufen und fragt: „Was ist denn passiert? Oh oh.“. Im Vordergrund befindet sich ein Käfig mit einem grünen Papagei. (00:06:03-00:06:05)

Die Szenerie von 00:06:02 wiederholt sich, indem erneut der Vogel an der Decke und die nach ihm greifenden Hände von Ms. Daniels gezeigt werden. Der einzige Unterschied lieg darin, dass diesmal auch die Hände von McGruder zu sehen sind. (00:06:05-00:06:07)

Der Mann wird in der nächsten Einstellung im rechten Teil des Bildes gezeigt, wie er nach rechts oben aus dem Bildausschnitt schaut und sich nach rechts umdreht. (00:06:07-00:06:08)

Die beiden Frauen hüpfen wild durch den Raum, um den Vogel einzufangen. Dabei befinden sie sich seitlich gedreht zur Kamera in der linken Hälfte des Bildes und schauen links oben aus dem Frame. (00:06:08-00:06:09)

Die Einstellung von 00:06:05 wiederholt sich. (00:06:09-00:06:10)

Die Einstellung von 00:06:07 wiederholt sich mit dem Unterschied, dass der Darsteller sich unwohl umsieht. (00:06:10-00:06:12)

Die Einstellung von 00:06:08 wiederholt sich mit dem Unterschied, dass beide Frauen nun eher mittig abgebildet sind bzw. nach rechts gegangen sind. (00:06:12-00:06:13)

Die Einstellung von 00:06:05 wiederholt sich. (00:06:13-00:06:14)

Die Einstellung von 00:06:12 wiederholt sich mit dem Unterschied das beide Frauen nach links aus dem Bild schauen. (00:06:14-00:06:15)

In einer Halbnahen wird die Theke und der Vogel präsentiert, der dort mittig rechts landet. (00:06:15-00:06:17)

Als nächste Einstellung sieht man den Mann frontal (dann seitlich) in einer Nahaufnahme, wie er den Vogel mit seinem Hut fängt. Dabei schwenkt die Kamera mit seiner Hand bzw. seinem Hut mit  nach rechts unten und setzt diese in den Mittelpunkt. Er greift unter den Hut und umfasst behutsam den Vogel mit seiner rechten Hand. Dabei sagt er: „So, den hätten wir.“ (00:06:17-00:06:22)

Ms. Daniels befindet sich im folgenden Shot links und Mrs. McGruder mittig rechts im Bild. Beide schauen nach rechts. Hierbei handelt es sich um einem Halbnahe. Die beiden Frauen reden durcheinander: „Ich bin Ihnen sehr dankbar“ (Mrs. McGruder); Ms. Daniels ist undeutlich zu verstehen. (00:06:22-00:06:24)

Die Einstellung von 00:06:22 wiederholt sich mit dem Unterschied, dass die Kamera wieder hinauf nach links fährt und das Gesicht bzw. Oberkörper des Mannes in den Fokus setzt. Daraufhin geht er einen Schritt auf den goldenen Käfig zu und steckt den Vogel vorsichtig hinein. Dabei sagt er: „Zurück in den goldenen Käfig, Ms. Daniels.“ Währenddessen befindet er sich im linken Teil des Bildausschnitts. (00:06:24-00:06:29)

Die folgende Einstellung zeigt Ms. Daniels im linken Bildausschnitt der Nahaufnahme, wie sie leicht rechts oben an der Kamera vorbei sieht und fragt: „Was sagten Sie?“. (00:06:29-00:06:32)

Daraufhin wird der Mann mittig links in einer Halbnahen abgebildet. Dieser läuft langsam nach links. Die Kamera folgt ihm schwenkend. Am Ende der Einstellung befindet er sich im rechten Bildausschnitt und Ms. Daniels sowie Mrs. McGruder im Linken. Der Darsteller antwortet: „Ms. Daniels, das war eine Gedankenassoziation.“ 

„Woher wissen Sie meinen Namen?“ fragt Ms. Daniels verwundert.
„Von einem kleinen Vögelchen. Guten Tag, Ms. Daniels.“ Dabei verbeugt er sich vor der jungen Frau, dreht sich zu der älteren um und meint zu dieser „Madam“ und verbeugt sich erneut leicht, um zu gehen. Während er gerade aus dem Bild gehen will, meint Ms. Daniels: „Einen Augenblick bitte…Ich kenne Sie doch gar nicht. “ (00:06:32-00:06:46)

Die Perspektive wechselt in eine Nahaufnahme bzw. Over-Shoulder Aufnahme, die jedoch beide Personen ab den Schultern aufwärts komplett im Frame zeigt: Die Frau von seitlich hinten und den Mann von seitlich vorne. In dem Gespräch wird, wie die vorherigen, mit J-Cuts gearbeitet. Während dem folgenden Gespräch wird zwischen der bisher erwähnten Perspektive und einer Naheinstellung, die Ms. Daniels mittig links frontal zeigt, gewechselt.

„Aber ich kenne Sie.“

„Woher?“

„Wir haben uns vor Gericht gesehen.“

„Wir haben uns weder vor Gericht noch woanders gesehen.“

„Jedenfalls habe ich Sie vor Gericht gesehen.“

„Wann?“
„Anlässlich eines ihrer reizenden Scherze, bei dem meine Schaufensterscheibe in die Brüche ging.“

„Ich habe das Fenster nicht eingebrochen.“
„Nein, aber Sie waren der Anlass. Der Richter hätte Sie dafür einsperren müssen.“
„Was sind Sie? Polizeibeamter?“
„Ich bin für Gleichheit vor dem Gesetz. Und ich bin nicht für Streiche auf Kosten Anderer.“

„Wozu dann diese Papageien Geschichte? War das denn kein Strei…“ Fragt Ms. Daniels aufgeregt.

„Oh ich wollte wirklich welche kaufen“ fällt er ihr ins Wort.
„Sie wussten aber genau, dass ich hier nicht angestellt bin“ entgegnet sie wütend.

„Ich habe Sie erkannt, als ich reinkam und dachte es würde Sie vielleicht interessieren bei einem Streich einmal die Leidtragende zu sein“ unterbricht der Mann sie erneut. 

„Sie sind ein Scheusal.“

„Angenehm. Guten Tag, Ms. Daniels.“ antwortet er und lächelt sie süffisant an. Dabei dreht er sich nach rechts um, sagt „Madam“ zu der älteren Frau, die nicht im Bild sichtbar ist, und geht links aus dem Bild nah an der Kamera vorbei. Ms. Daniels blickt ihm nach und meint: „Es freut mich, dass Sie Ihre Vögel nicht bekommen haben.“ Hierbei ist sie mittig rechts im Bildausschnitt zu sehen und blick dabei stark links an der Kamera vorbei.

(00:06:46-00:07:34)

In der darauf folgenden amerikanischen Einstellung ist der Mann links abgebildet und läuft die Treppe hinunter. Dabei befindet er sich mittig. Diesmal folgt ihm die Kamera lediglich bis zum Anfang der Treppe. Er antwortet Ms. Daniels: „Oh ich finde schon was anderes. Wiedersehen vor Gericht.“ (00:07:34-00:07:39)

Ms. Daniels wird im nächsten Shot seitlich mittig im Bild gezeigt, wie sie ihm nachblickt. Im Hintergrund sieht der Zuschauer unscharf Mrs. McGruder hinter der Theke stehen. Nachdem der Mann aus dem Blickfeld der jungen Frau verschwunden ist, läuft diese zu der älteren. Die Kamera folgt ihr. Nun ist Ms. Daniels im linken und Mrs. McGruder im rechten Teil des Bildes zu sehen. Bisher handelt es sich um eine Halbnahe. „Wer war dieser Mann?“ fragt Ms. Daniels, während sie sich nach links umdreht und in diese Richtung schaut. „Ich hab keine Ahnung.“ antwortet die andere Schauspielerin. Nach einer kurzen Gesprächspause schwenkt die Kamera leicht nach links und nähert sich der jungen Frau, sodass sie mittig in einer Nahaufnahme abgebildet ist. Anschließend deutet sie an links aus dem Bild zu gehen. (00:07:39-00:07:52) 

In einer Totalen sieht der Zuschauer die Schauspielerin hastig zur Treppe laufen. Dabei kommt sie schräg aus der unteren Mitte des Bildaufbaus heraus. Während sie hinuntersteigt folgt die Kamera  ihr bis sie sich kurz vor der Ein-/Ausgangstür befindet. (00:07:52-00:07:59)

Der nächste Shot ist eine Halbnahe, in der Ms. Daniels frontal mittig abgebildet ist. Sie schaut nach links aus dem Bild heraus. (00:07:59-00:08:01)

Die darauffolgende Einstellung ist eine Nahaufnahme vom Heck samt KFZ-Kennzeichens eines beigen Fahrzeugs, welches wegfährt. Die Aufnahme ändert sich in eine Totale, während die Kamera dem Auto folgt bzw. nachschwenkt. (00:08:01-00:08:05)

Die Einstellung von Minute 00:07:59 wiederholt sich anfangs. Der Unterschied ist, dass die Frau zu sich selbst sagt: „Warte nur…Freundchen“, sich anschließend umdreht, in das Gebäude zur nächst stehenden Theke neben sich geht und sich etwas auf einem Magazin notiert. Die Kamera folgt ihr, bis sie stehen bleibt. (00:08:05-00:08:11)

Als nächstes wird eine Halbtotale von Mrs. McGruder gezeigt, wie sie mittig links an ein Geländer gelehnt dasteht und zu Ms. Daniels nach unten ruft: „Sie haben gesagt, der Mynah Vogel wäre unterwegs, Ms. Daniels. Sie können drauf warten“. Währenddessen wird sie aus einer leichten Untersicht gefilmt. Die Darstellerin schaut in die untere rechte Ecke des Bildausschnitts. (00:08:11-00:08:15)

Ms. Daniels ist in einer Halbnahen Einstellung und schaut zu der anderen Protagonistin nach links oben aus dem Bild heraus hinauf. Dabei steht sie frontal zur Kamera. (inkl. bis 00:08:14)

Einstellung von Minute 00:08:11 wiederholt sich. (Inkl. bis 00:08:15)

„Schicken Sie ihn mir lieber. Darf ich mal telefonieren?“ fragt Ms. Daniels; Mrs. McGruder antwortet: „Aber, bitte sehr“, womit die nächste Einstellung beginnt, in der Ms. Daniels mittig in einer Halbnahen abgebildet wird und mit der älteren Frau spricht. Sie blick nach links oben aus dem Bild, danach dreht sie sich nach rechts und wählt eine Telefonnummer. Anschließend dreht sie sich wieder frontal zur Kamera. „Ist da die Daily News? Hier Melanie Daniels. Ja bitte die Lokalschriftleitung“ meldet sie sich am Telefon.

„Augenblick bitte Mrs. McGruder“ sagt sie zu der älteren Frau.

(00:08:15-00:08:34)

Einstellung von Minute 00:08:15 wiederholt sich. (00:08:34-00:08:36)

Melanie Daniels wird mittig in einer Nahaufnahme gefilmt, wie sie mit der rechten Hand das Telefon an ihr rechtes Ohr hält und telefoniert: „Hallo Charlie, Melanie. Du musst mir einen kleinen Gefallen tun. Nein, das ist wirklich nur ein ganz wintziger. Bezirzen…oh…Charlie sowas traust du mir doch wohl nicht zu…rufst du mal für mich das Kraftverkehrsamt an und stellst fest, wer die folgende Autonummer hat? WJH 003. Kalifornische Nummer, ja. Nein…ich komme vorbei. Ist Papa in seinem Büro? Nein, ich möchte nicht in die Konferenz reinplatzen. Sag ihm, ich käme später. Danke, Charlie“. Sie legt auf, blick nach oben links aus dem Bild und fragt: „Haben Sie Sperlingspapageien?“

Während dem gesamten Gespräch hört man ihren Sprechpartner nicht. 

(00:08:36-00:09:19)

Einstellung von Minute 00:08:34 wiederholt sich. Mrs. McGruder meint: „Oh nein, leider nicht…“

(00:09:19-00:08:21

Es wird wieder zu Melanie geschnitten. Die Einstellung von Minute 00:09:19 wiederholt sich und der Zuschauer hört die ältere Dame ihren Satz fortsetzen: „…aber ich könnte Ihnen welche besorgen.“

„Dauert das lange?“ fragt Ms. Daniels. Dabei blickt sie durch den Raum.

„Äh, wann brauchen Sie sie denn?“ Antwortet Mrs. McGruder.

„Ich brauche sie gleich.“

„Ich könnte sie frühestens morgen Vormittag hier haben, wenn es Ihnen recht ist.“

„Das wäre mir sehr recht.“

(00:09:21-00:09:35)

Die Szene faded in eine Schwarzblende hinein. 

#7 Sustainability x Augmented Reality

In order to wrap up the topic, I would like to engage a collaboration of sustainability and augmented reality by showing how AR could improve sustainability in e-commerce. Additionally to the 6 criteria of sustainable fashion, AR could push sustainable practices even further.
AR could support responsible fashion brands to:
• Help/nudge customers to practice responsible consumption by ordering what they actually like/ what them actually fits
• Reduce waste and emissions caused by returns (transport, labels, packaging, …)
• Display brand transparency
• Level up customer satisfaction to get more customers and a bigger budget for producing clothes ecologically and fair

Augmented Reality is a powerfully engaging medium that can support and promote sustainable practices. It can educate consumers, improve brand transparency and loyalty, and spread the messages most important to a company’s sustainable endeavours.